Issaquah Creek
Issaquah Creek | ||
Daten | ||
Gewässerkennzahl | US: 1521275 | |
Lage | King County, Washington, USA | |
Flusssystem | Lake Washington Ship Canal | |
Abfluss über | Sammamish River → Lake Washington Ship Canal → Puget Sound | |
Quelle | Issaquah Alps 47° 26′ 41″ N, 121° 59′ 28″ W | |
Mündung | Lake SammamishKoordinaten: 47° 33′ 43″ N, 122° 3′ 52″ W 47° 33′ 43″ N, 122° 3′ 52″ W
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Länge | 21 km[1] | |
Einzugsgebiet | 158 km²[2] | |
Abfluss am Pegel USGS 12121600 am Flusskilometer 1,9[3] | NNQ MNQ MHQ |
180 l/s 3,68 m³/s 90,61 m³/s |
Der Issaquah Creek ist ein kleiner Bach, der durch die Stadt Issaquah und andere nahegelegene Gemeinden im US-Bundesstaat Washington fließt.
Verlauf
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Sein Quellgebiet liegt an den Hängen der Cougar, Squak, Tiger und Taylor Mountains in den Issaquah Alps. Zuflüsse des Issaquah Creek sind der Holder Creek, der Carey Creek, der Fifteen-mile Creek, der McDonald Creek, der East Fork Issaquah Creek und der North Fork Issaquah Creek. Der Bach mündet am Südende des Lake Sammamish in diesen. Der Abfluss des Sees ist der Sammamish River, welcher selbst über den Lake Washington in den Puget Sound entwässert.[2]
Natur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Einzugsgebiet des Issaquah Creek besteht aus mehr als 75 % Wald und ist zu weniger als 10 % urbanisiert oder vegetationslos. Das Becken ist eines von drei am stärksten urbanisierten im King County. Der obere und mittlere Teil des Einzugsgebietes ist als Regionally Significant Resource Area definiert, da es außerordentliche Fisch-Lebensräume gibt und das Gebiet recht wenig von wirtschaftlicher Entwicklung geprägt ist. Das komplette Becken ist ein bedeutendes Lachs-Wander- und -Laich-Gebiet. Der Carry Creek und der Holder Creek bieten im oberen Issaquah Creek Basin Salmoniden teilweise exzellente Lebensräume.[2]
Jedes Jahr im Oktober sammeln sich Menschen an seinen Ufern, um die Lachse bei der Wanderung stromauf zu beobachten.[4] Angeln im Issaquah Creek ist nur Anglern unter 15 Jahren[5] und den lokal ansässigen Indianern erlaubt.
Der Issaquah Creek und seine Zuflüsse bieten Königs-, Silber- und Rotlachs (sowohl dem anadromen "Sockeye" als auch dem nicht wandernden "Kokanee") sowie Küsten-Cutthroat- und Steelhead-Forelle Lebensräume. Königs- und Silberlachse werden von der staatlichen Issaquah Salmon Hatchery gezüchtet, welche drei Meilen (4,8 km) oberhalb der Bachmündung angesiedelt ist.[2] Die Aufzuchtstation entlässt seit 1936 Königslachse in den Issaquah Creek.[6] Heutzutage werden etwa zwei Millionen junge Königslachse jährlich ausgesetzt.[7]
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Berechnet in Google Earth
- ↑ a b c d Issaquah Creek Site 0631. King County Water and Land Resources Division, abgerufen am 5. August 2009.
- ↑ Water-Data Report 2008, 12121600 Issaquah Creek. USGS, abgerufen am 5. August 2009.
- ↑ Fiona Cohen: See Salmon Run: Salmon-Spotting Places Around Seattle and the Eastside. In: KCTS 9 - Public Television. 3. Oktober 2017, abgerufen am 23. März 2018 (englisch).
- ↑ Washington Sport Fishing Rules Pamphlet. In: wdfw.wa.gov. 22. Dezember 2016, abgerufen am 22. März 2018.
- ↑ History of the Issaquah Salmon Hatchery – Friends of the Issaquah Salmon Hatchery. In: www.issaquahfish.org. Abgerufen am 23. März 2018 (amerikanisches Englisch).
- ↑ Timing, abundance, and population characteristics of spawning Chinook salmon in the Cedar/Sammamish Watershed. King County, abgerufen am 5. August 2009.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Manning, Harvey. 50+ Trails of Cougar Mountain Regional Wildland Park, Squak Mountain State Park, Lake Sammanmish State Park, Coal Creek Park, May Creek Park.Issaquah: Issaquah Alps Trails Club, 1985.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Issaquah Creek Subarea Map – Karte der King County Water & Land Resources Division
- Issaquah Creek Basin Map – Karte des Einzugsgebietes von King County DNRP/WLR GIS
- Issaquah Creek. In: Geographic Names Information System. United States Geological Survey, United States Department of the Interior (englisch). – Quell- und Zielkoordinaten