Isua
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Isua (Isua) | |||||
Kommune | Kommune Kujalleq | ||||
Distrikt | Nanortalik | ||||
Einwohner | verlassen (seit 1930) | ||||
Siedlungsstatus | Wohnplatz | ||||
Demonym (Plural; Singular mit -mioq/-miu) | Isuamiut | ||||
Zeitzone | UTC-2 | ||||
Koordinaten | 60° 22′ 14″ N, 45° 27′ 6″ W | ||||
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Isua [wüst gefallene grönländische Siedlung im Distrikt Nanortalik in der Kommune Kujalleq.
] (nach alter Rechtschreibung Isua) ist eineLage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Isua liegt an der Nordküste der Insel Qeqertarsuatsiaq. Bis zum nächstgelegenen Ort Alluitsup Paa sind es 12 km nach Nordnordwesten.[1]
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Isua, das sich nicht direkt am Wasser, sondern auf einer Ebene hinter einem Berg befand, gehörte ab 1911 zur Gemeinde Salliit. Der Ort gehörte ursprünglich zur Herrnhuter Brüdergemeine.[2]
Der Wohnplatz hatte 1919 27 Einwohner, die in vier Häusern lebten. Unter den Bewohnern waren fünf Jäger und ein Katechet. Die Bevölkerung lebte vor allem vom Robbenfang.
Nachdem der zugehörige Udsted zwischen 1926 und 1928 aufgegeben worden war, wurde auch Isua 1929 verlassen.[3]
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Nunat Aqqi. Karte über die vom Grönländischen Ortsnamenausschuss offiziell anerkannten Ortsnamen. Oqaasileriffik.
- ↑ Ole Bendixen: Beskrivelse af Distrikterne i Sydgrønland: Julianehaab Distrikt. Bopladser i Julianehaab Distrikt. Bopladsen Isua. In: Georg Carl Amdrup, Louis Bobé, Adolf Severin Jensen, Hans Peder Steensby (Hrsg.): Grønland i tohundredeaaret for Hans Egedes landing (= Meddelelser om Grønland. Band 60–61). Band 2. C. A. Reitzel Boghandel, Kopenhagen 1921, S. 522 (Digitalisat im Internet Archive).
- ↑ Jens Christian Madsen: Udsteder og bopladser i Grønland 1901–2000. Atuagkat, 2009, ISBN 978-87-90133-76-4, S. 50.