Ixthuluh
Ixthuluh | |
---|---|
Allgemeine Informationen | |
Genre(s) | Krautrock, Psychedelic Rock |
Gründung | 1975 |
Auflösung | 1981 |
Gründungsmitglieder | |
James Geiblinger | |
Dita Lasser | |
Michael Brandstetter | |
Max Wedl | |
Letzte Besetzung | |
Gesang, Gitarre, Bass |
Dita Lasser |
Schlagzeug |
Ernst Matscheko |
Schlagzeug |
Pez |
Gastmusiker | |
Gitarre |
EP Kirch |
Gitarre |
Werner Katzmair |
Adi Nimmervoll |
Ixthuluh war eine Krautrock-Band aus Österreich. Die Band kann keinem festen Genre zugeordnet werden. Begonnen 1975/76 als Jazzrockband, wechselte der Stil der Band schon bald in eine Richtung, die unter Psychedelic Rock eingeordnet werden kann.
Bandgeschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Gegründet wurde die Band (die sich ab Frühjahr 1976 Ixthuluh nannte) 1975[1] von Dita Lasser (Gitarre, Gesang), James Geiblinger (Bass), Max Wedl (Saxophon) und Michael Brandstetter (Schlagzeug). Anfangs inspiriert durch Bands wie Can, Gato Barbieri oder Van der Graaf Generator, begannen sie früh die Suche nach dem eigenen Sound.
Die Band kaufte 1977 einen Bauernhof und aus der Band Ixthuluh wurde das Kollektiv Ixthuluh.
1979 trennte sich Werner Ponesch von dem zwischenzeitlich gegründeten Schallplattenvertrieb Ixthuluh, der zu einem bedeutenden Independent-Label in Österreich wurde.
Insgesamt sieben CDs dokumentieren den Werdegang der Band. 2020 wurde von noise appeal records eine Vinyl-LP mit Aufnahmen aus 1980 veröffentlicht.
Ende 1981 hat sich die Band endgültig aufgelöst. Die Nachfolgegruppe MUB konnte an die musikalische Qualität nicht mehr anknüpfen, auch wenn das zweite Album der Gruppe durchaus eigenständig und vom Sound interessant ist.
2008 wurde die Band unter dem Namen Mud Shurko neu gegründet.[1]
Diskografie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 2004 Yes We Are A Jazzband (CDR, rec. 1976/77)
- 2004 No Money For A Radio (CDR, rec. 1978/79)
- 2004 Tea At Two (CDR, rec. 1980)
- 2004 What’s The Name (CDR, rec. 1981)
- 2004 Outtakes (CDR, rec. 1977–79)
- 2006 THIS WAS the craft of (CDR, comp. 1977–81)
- 2014 Some Chimeras (CDR, rec. 1977/78)
- 2020 SMASH (LP, Vinyl, comp. rec.1980, Noise Appeal Records / Wien)
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Marion Geyer: Ixthuluh: Schallplattenproduktion, Schallplattenvertrieb. Linz, Hochschule für Künstlerische und Industrielle Gestaltung, Diplom-Arbeit, 1983
- Carsten Busch : File Under Jurassic Rock - I (2010, printed) An Encyclopaedia and Guide to Progressive Rock and Related Music
- Steven Freeman, Alan Freeman: Of Cuckoos And Scrambled Eggs, 2013 (Printed)
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Website der Band
- Ixthuluh bei Discogs
- Ixthuluh bei Progarchives
- Ixthuluh bei Noise Appeal Records
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b Die Website über Ixthuluh und Mud Shurko. Abgerufen am 27. April 2020.