Jörg Sundermeier

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Jörg Sundermeier

Jörg Sundermeier (* 25. April 1970 in Gütersloh) ist ein deutscher Journalist, Autor und Verleger.

Leben und Wirken

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Jörg Sundermeier wuchs in Verl auf. Während seines Studiums in Bielefeld veröffentlichte er erste Artikel in Zeitschriften. Heute publiziert er unter anderem in der taz, der Berliner Zeitung und der Jungle World. Seit den 1990er Jahren lebt er in Berlin.

1995 gründete er mit Werner Labisch den Verbrecher Verlag in Berlin-Kreuzberg, den er von 2011 bis 2016 allein führte, seitdem leitet er ihn gemeinsam mit seiner Frau Kristine Listau.

2003 war er der Initiator und Hauptorganisator der ersten Linken Buchtage Berlin. Anfänglich mit selbstorganisierten Veranstaltungen der Verlage. Im Zusammenhang mit Sundermeiers Rückzug aus der Organisation wurde das Konzept geändert und die Veranstaltungen von einem Kollektiv organisierten Organisationsteam konzipiert.[1]

Von 2015 bis 2021 war Sundermeier Mitglied im Vorstand der Kurt Wolff Stiftung zur Förderung einer vielfältigen Verlags- und Literaturszene.[2] Er ist Mitgründer des PEN Berlin.[3]

Sundermeier tritt auch als Autor in Erscheinung, 2024 veröffentlichte er mit Eine verbogene Geschichte ein Kinderbuch.

Commons: Jörg Sundermeier – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. https://linkebuchtage.de/
  2. kurt-wolff-stiftung-beruft-neuen-vorstand Börsenblatt vom 6. Mai 2021. Abgerufen am 1. Februar 2022.
  3. Mitgründer:innen. Archiviert vom Original am 18. Juli 2022; abgerufen am 18. Juli 2022.
  4. Stolperstein Sprache in FAZ vom 14. Dezember 2017, Seite 10
  5. Karl-Heinz Zillmer-Preis für verdienstvolles verlegerisches Handeln (Memento vom 9. September 2016 im Internet Archive)
  6. Jörg Sundermeier erhält K.H. Zillmer-Verlegerpreis, buchmarkt.de, 9. September 2016