Jörn Rosenberg

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Jörn Rosenberg (* 27. April 1957 in Darmstadt) ist ein deutscher Diplomat im Ruhestand. Er war von 2019 bis 2023 Botschafter in der Mongolei.[1] Vorher war er Generalkonsul in Almaty, Kasachstan.

Jörn Rosenberg studierte nach Ableistung des Wehrdienstes Rechtswissenschaft in München, Kiel und Speyer. Darauf aufbauend studierte er Internationales Recht an der London School of Economics und der Universidad Javeriana in Bogotá/Kolumbien.

Nach Eintritt in den Auswärtigen Dienst führten ihn Auslandseinsätze an die Botschaften Moskau, Washington, Neu Delhi, Warschau und Prag und als Generalkonsul nach Temeswar/Rumänien (1997–2000).

Von 2013 bis 2016 war Rosenberg als ständiger Vertreter des Botschafters an der Botschaft Ottawa (Kanada) tätig, danach als Generalkonsul in Almaty.

Mitte 2019 wurde Rosenberg zum Botschafter in der Mongolei ernannt und am 9. August vom Staatspräsidenten der Mongolei, Chaltmaagiin Battulga, zur Übergabe seines Beglaubigungsschreibens empfangen. In diesem Amt wurde er im August 2023 von Helmut Kulitz abgelöst.

Rosenberg ist verheiratet und hat zwei Kinder.

  • Lebenslauf Jörn Rosenberg. In: Deutsche Botschaft Ulan Bator. Auswärtiges Amt, archiviert vom Original am 22. Januar 2022; abgerufen am 1. Februar 2024.

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Auswärtiges Amt: Botschafter Jörn Rosenberg übergab sein Beglaubigungsschreiben an den Staatspräsidenten. Archiviert vom Original am 26. September 2019; abgerufen am 21. März 2020.