Jürgen Beyer (Soziologe)

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Jürgen Beyer (* 1964 in Hockenheim[1]) ist ein deutscher Soziologe.

Beyer studierte Politische Wissenschaft, Soziologie, Volkswirtschaft und Philosophie an der Universität Heidelberg, promovierte 1997 an der Universität Trier und habilitierte sich 2004 an der Humboldt-Universität zu Berlin (Lehrbefugnis für Soziologie). Nach akademischen Tätigkeiten in Trier, Berlin, Köln und Leipzig wurde Beyer 2006 Professor an der Universität Hamburg.[2]

Die Schwerpunkte seiner Arbeit liegen in der Wirtschafts- und Organisationssoziologie.

  • Erster Preis der Thyssen Stiftung (bester sozialwissenschaftlicher Zeitschriftenaufsatz des Jahres 1995) für den zusammen mit Paul Windolf verfassten Aufsatz Kooperativer Kapitalismus, KZfSS, Jg. 47/1.[3]

Schriften (Auswahl)

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  • Pfadabhängigkeit. Über institutionelle Kontinuität, anfällige Stabilität und fundamentalen Wandel. Campus, Frankfurt/New York 2006, ISBN 3-593-38182-6.
  • Managerherrschaft in Deutschland? „Corporate Governance“ unter Verflechtungsbedingungen. Westdeutscher Verlag, Opladen 1998, ISBN 3-531-13226-1.
  • als Herausgeber: Vom Zukunfts- zum Auslaufmodell? Die deutsche Wirtschaftsordnung im Wandel. Westdeutscher Verlag, Wiesbaden, 2003, ISBN 978-3-322-87348-4.
  • als Herausgeber: Finanzmarktsoziologie: Entscheidungen, Ungewissheit und Geldordnung. Springer Fachmedien, Wiesbaden 2018, ISBN 978-3-658-17918-2.

Einzelnachweise

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  1. Beyer, Jürgen @ HPK. Abgerufen am 3. Mai 2023.
  2. Prof. Dr. Jürgen Beyer : Wirtschafts- und Organisationssoziologie : Universität Hamburg. Abgerufen am 3. Mai 2023.
  3. Curriculum Vitae. 23. Februar 2014, archiviert vom Original; abgerufen am 3. Mai 2023.