Jürgen Pelzer

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Jürgen Pelzer (* 1949) ist ein deutscher Literatur- und Kulturwissenschaftler.

Pelzer studierte Germanistik, Geschichte und Philosophie in Köln, Konstanz und Madison/Wisconsin.[1] Er lehrte in den USA, zuletzt als Associate Professor for German Studies am Occidental College in Los Angeles. Er befasst sich mit Literatur- und Kulturwissenschaften[2] und übersetzt fachliche Literatur aus dem Amerikanischen. Er ist Autor der Medien junge Welt und konkret.

  • mit James Elliot und Carol Poore, Stereotyp und Vorurteil in der Literatur: Untersuchungen zu Autoren des 20. Jahrhunderts (Zeitschrift für Literaturwissenschaft und Linguistik, Beiheft 9), Göttingen 1978
  • „Alle ding sind koeuflich worden“. Geldklage und satirische Gesellschaftskritik in Thomas Murners „Narrenbeschwörung“, in: Germanisch-Romanische Monatsschrift, Bd. 29 (1979), S. 146ff.
  • Kritik durch Spott. Satirische Praxis und Wirkungsprobleme im westdeutschen Kabarett (1945–1974), Frankfurt/Main 1985
  • Satire oder Unterhaltung? Wirkungskonzepte im deutschen Kabarett zwischen Bohemerevolte und Opposition, in: German Studies Review, 9:1, Februar 1986
  • als Herausgeber, Peter Hacks. Der Geldgott. Komödie in drei Akten. Nach Aristophanes, Berlin 2017

Einzelnachweise

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  1. Eulenspiegel Verlagsgruppe
  2. schreiben, schreiben, schreiben. Ruinierte Lebenszeit. Heinrich Bölls Briefe aus dem Krieg und Heinrich Vormwegs Biographie des guten Menschen aus Köln zeigen die Ästhetik des Humanen des Schriftstellers, in: der Freitag, 18. Januar 2002.