Jürgen Prölss

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Jürgen Prölss (* 2. September 1939; † 7. Juni 2012) war ein deutscher Jurist und Hochschullehrer.

Jürgen Prölss wurde 1966 an der Universität München promoviert. Als Spezialist für Versicherungsrecht wurde er an die Freie Universität Berlin berufen. Prölss führte den von seinem Vater, Erich Prölss, begründeten Kommentar zum Versicherungsvertragsgesetz ab der 18. Auflage mit Anton Martin, später auch mit anderen Autoren fort. Zu seinem 70. Geburtstag widmeten ihm Schüler und Kollegen eine Festschrift.[1]

Prölss hielt nach seinem Eintritt in den Ruhestand als Professor bis zu seinem Tod Lehrveranstaltungen ab. Sein Grab befindet sich auf dem Gemeindefriedhof Rottach-Egern.[2]

Veröffentlichungen (Auswahl)

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  • Beweiserleichterungen im Schadenersatzprozess (Diss.), Beiträge zum Privat- und Wirtschaftsrecht ; H. 7, Karlsruhe 1966
  • Versicherungsvertragsgesetz, begr. von Erich R. Prölss, fortgef. von Anton Martin und Jürgen Prölss, 19. u. 20. Aufl., Beck, München 1973/75, ISBN 3-406-03645-7

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Christian Armbrüster u. a. (Hrsg.): Recht genau – Liber Amicorum für Jürgen Prölss zum 70. Geburtstag, München 2009, ISBN 978-3-406-59472-4
  2. Traueranzeige der Familie, Süddeutsche Zeitung vom 23. Juni 2012