JUSSI Jennersdorf/Fehring

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Sportunion Jussi Jennersdorf/Fehring
Gegründet 2007
Halle Aktivpark Güssing/Sporthalle Fehring
Homepage blackbirds.co.at
Obmann Karl Baldauf
Trainer Daniel Müllner
Liga 2. Bundesliga (Herren)
Farben Weiß und Schwarz
Erfolge
Landesliga-Meister 2017
Zweitliga-Vizemeister 2018
Zweitliga-Meister 2019
Zweitliga-Meister 2021
Zweitliga-Vizemeister 2022
Zweitliga-Meister 2023

Die Sportunion Jussi Jennersdorf/Fehring ist ein österreichischer Basketballverein mit Wurzeln im Burgenland sowie in der Steiermark. Die Mannschaften des Vereins tragen den Spitznamen „Blackbirds“. Die Herrenmannschaft tritt in der Zweiten Bundesliga an.

Die Sportunion JUSSI Jennersdorf (die Abkürzung JUSSI steht für Jennersdorfer Union Schulsport Initiative) wurde am 15. Mai 2007 gegründet,[1] Initiator war Karl Baldauf, der damit an die Basketball-Geschichte im südlichsten Bezirk des Burgenlandes anknüpfte, die zuvor insbesondere durch das hiesige Sportgymnasium geschrieben wurde. Der Verein schloss sich aufgrund der geografischen Lage basketballerisch der Steiermark an.[2]

2011 stieg die Herrenmannschaft in die steirische Landesliga auf. Zur Saison 2012/13 verlegte der Verein seine Heimstätte in den Ort Fehring und änderte seinen Namen in Sportunion Jussi Jennersdorf/Fehring.

Nach dem Aus der Güssing Knights wechselten einige Spieler des vormaligen Bundesligisten zu JUSSI. Die Mannschaft trug ihre Heimspiele fortan im Aktiv Park Güssing aus.[3] Unter der Leitung von Trainer Daniel Müllner gelang im Spieljahr 2016/17 der Gewinn des Landesmeistertitels[4] und der Aufstieg in die 2. Bundesliga.[5] Anfang 2018 gelang es, mit der Verpflichtung von Nationalspieler Sebastian Koch ein personelles Ausrufezeichen zu setzen.[6] Die Saison 2017/18 wurde als Vizemeister der 2. Bundesliga abgeschlossen.[7] Im April 2019 holte die Mannschaft von Trainer Müllner den Zweitligameistertitel (2:0-Siege gegen den UBC St. Pölten). Als bester Spieler der Finalserie wurde Jennersdorfs Philipp Horvath ausgezeichnet.[8]

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. https://citizen.bmi.gv.at/at.gv.bmi.fnsweb-p/zvn/public/imagesdyn/Vereinsregisterauszug?sessionID=97845e89-3de5-44ba-bba4-c8487db4fa59_20180206114833928&pdf=true@1@2Vorlage:Toter Link/citizen.bmi.gv.at (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2019. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  2. Willkommen auf der Website der JF Blackbirds! Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 6. Februar 2018; abgerufen am 6. Februar 2018.
  3. blackbirds.co.at - Club. Abgerufen am 6. Februar 2018.
  4. Die Bundesliga wartet auf die Jennersdorf Blackbirds. (bvz.at [abgerufen am 6. Februar 2018]).
  5. Basketball: Blackbirds Jennersdorf in 2. Bundesliga. In: meinbezirk.at. (meinbezirk.at [abgerufen am 6. Februar 2018]).
  6. Koch ist ab sofort ein echter „Blackbird“. (bvz.at [abgerufen am 6. Februar 2018]).
  7. http://sportreport.biz/2018/04/29/vienna-d-c-timberwolves-sind-meister-der-zweiten-basketball-bundesliga/
  8. JENNERSDORF BLACKBIRDS GEWINNEN ZWEITE BASKETBALL BUNDESLIGA. In: ADMIRAL Basketball Bundesliga. Abgerufen am 23. April 2019.