Jacob Dunnebier
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Jacob Dunnebier (* 5. September 1904 in Breukelen; † 11. Januar 1988 in Amsterdam) war ein niederländischer Architekt.
Beruflicher Werdegang
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Jacob Dunnebier machte zunächst eine Ausbildung als Zimmermann und studierte später Architektur an der Industrieschule in Amsterdam. Nach seinem Abschluss machte er sich in Amsterdam selbstständig.[1]
Am Anfang seiner Karriere entwarf er viele soziale Wohnungsbaukomplexe, u. a. den Krugerhof (1929),[2] den Geuzenhof[3] (1933/1939) und den Muzenhof (1939)[4]. Bei diesen drei Wohnprojekten arbeitete er zusammen mit dem Bauunternehmer Huibert van Saane (1903-1981)[5].
Vor dem Zweiten Weltkrieg entwarf Dunnebier u .a. für das Kaufhaus HEMA eine Filiale in der Linnaeusstraat, die Merkmale der Amsterdamer Schule und der Neuen Sachlichkeit aufweist.[1] In der Zeit von 1934 bis 1939 konnte er eine Reihe von Wohngebäuden in der Amsterdamer Westerstraat realisieren, die 2006 von der Stadtverwaltung Amsterdam unter Denkmalschutz gesetzt wurden.[1]
Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde er von der Stadt Amsterdam für den Wiederaufbau eingestellt. Später ging er eine Partnerschaft mit dem Architekten Ronstadt ein, in der sie sich auf die Restaurierung, Renovierung und Umbau von historischen Gebäuden spezialisierten. Unter dem Namen Dunnebier & Ronstadt realisiert das Team die Restaurierung eines Klosters aus dem siebzehnten Jahrhundert in Gouda, das anschließend als Wohnraum für junge Menschen dient.[1] In Amsterdam restaurierten sie den Staalhof an der Groenburgwal 42-44[6] , und andere monumentale Gebäude an der Oude Schans, der Leidse Gracht, der Raamstraat und der Egelantiersgracht. Im Amsterdamer Jordaan-Viertel renovierten die Architekten den so genannten Berro-Komplex, und in St. Antoniesluis führten sie den Wiederaufbau mehrerer monumentaler Gebäude und des so genannten Leprozenpoortje durch. Außerdem entwarfen sie das Konferenzzentrum Residence in Vinkeveen, Altenwohnungen in Gouda und Sozialwohnungen an der Lijnbaansgracht und der Anjeliersstraat in Amsterdam.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Gerlinde Schuller: Die Geschichte des Geuzenhof Nieuwe Instituut Collectieplatform
- Jacob Dunnebier, amsterdamopdekaart.nl
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b c d Dunnebier, Jacob, Het Nieuwe Instituut, abgerufen am 12. November 2024
- ↑ Krugerhof, Tugelaweg 70-77, Amsterdam op de kaart, abgerufen am 12. November 2024
- ↑ Geuzenhof Amsterdam op de kaart, abgerufen am 12. November 2024
- ↑ Muzenhof, Stadionweg 104-150 Amsterdam op de kaart, abgerufen am 12. November 2024
- ↑ Elizabeth Fisher: Bouwen en Wonen – Aspecten 40 jaar volkshuisvesting. Hrsg.: Bouwbedrijf Van Saane. 1968.
- ↑ Groenburgwal 42-44 / Staalstraat 7, amsterdamhv.nl, abgerufen am 12. November 2024
Personendaten | |
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NAME | Dunnebier, Jacob |
KURZBESCHREIBUNG | niederländischer Architekt |
GEBURTSDATUM | 5. September 1904 |
GEBURTSORT | Breukelen |
STERBEDATUM | 11. Januar 1988 |
STERBEORT | Amsterdam |