Jakob Fay

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Jakob Fay (genaues Geburts- und Sterbedatum unbekannt) war ein deutscher Lithograf.

Häufig zusammen mit seinem Bruder Antonio Fay war Jakob Fay als Lithograf in Frankfurt am Main tätig. Seine Wirkungsdaten reichen von etwa 1837 bis 1845.

In den Jahren 1844/1845 waren die Brüder in einen Fall der Urheberrechtsverletzung verwickelt, in dem es um den illegalen Nachdruck von Lithografien mit Jagdstücken von Ernst Fröhlich und Victor Adam ging. Kläger war die Kunsthandlung Artaria & Fontaine in Mannheim, Beklagte waren die Kunsthandlung Christian Scholz in Mainz und Jakob Fays Bruder Antonio.[1]

Werke (Auswahl)

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Der Weiße Hirsch am Großen Hirschgraben von der Gartenseite aus gesehen, um 1840

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Staatsbehörde und Artaria & Fontaine c. Scholz & Fay. In: Joseph Glaubrech, Jacob Dernburg: Archiv für das Strafrecht und das öffentliche Gerichtsverfahren. Verlag von Victor von Zabern, Mainz 1850, Band 1, S. 271 ff. (Google Books)