Jakob Vonderlinn
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Jakob Vonderlinn (* 19. Januar 1855 in Nördlingen; † 3. September 1939 in Grottkau[1]) war ein deutscher Ingenieur, Mathematiker und Hochschullehrer für Darstellende Geometrie.
Vonderlinn studierte Ingenieurwissenschaften an der Technischen Hochschule München und habilitierte sich dort 1880 im Fach Linearzeichnen. Ab 1877 war er an dieser Hochschule als wissenschaftlicher Assistent im Bereich Darstellende Geometrie tätig. Sein Arbeitsbereich schloss die Assistentenstelle für Linear- und Situationszeichnen ein.
1889 wurde er von seiner Tätigkeit im bayerischen Staatsdienst zunächst auf ein Jahr beurlaubt, um eine Dozentur an der (königlich preußischen) Oberreal- und Baugewerkschule Breslau zu übernehmen.[2]
Schriften
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Schattenkonstruktionen. Göschen, Berlin / Leipzig 1913.
- Parallelperspektive. 2. Auflage, Göschen, Berlin / Leipzig 1914.
- Geometrisches Zeichnen. (Neubearbeitung des ursprünglich von H. Becker verfassten Lehrbuchs) Göschen, Berlin / Leipzig 1917.
- Statik für Hoch- und Tiefbautechniker. L. v. Vangerow, Bremerhaven 1922.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Literatur von und über Jakob Vonderlinn im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Geschichte der Mathematik an der Technischen Hochschule München
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Standesamt Grottkau: Sterberegister. Nr. 96/1939.
- ↑ Bericht über die Königliche Technische Hochschule zu München für das Studienjahr 1889–90. München 1890, S. 5.
Personendaten | |
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NAME | Vonderlinn, Jakob |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Ingenieur, Mathematiker und Hochschullehrer für darstellende Geometrie |
GEBURTSDATUM | 19. Januar 1855 |
GEBURTSORT | Nördlingen |
STERBEDATUM | 3. September 1939 |
STERBEORT | Grottkau |