James Blake (Album)

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James Blake
Studioalbum von James Blake

Veröffent-
lichung(en)

7. Februar 2011

Aufnahme

2010

Label(s) ATLAS
A&M Records

Format(e)

CD, Schallplatte

Genre(s)

Dubstep
Ambient

Titel (Anzahl)

11, 12 mit Bonustrack

Länge

38:09

Produktion

James Blake

Chronologie
James Blake Overgrown
2013
Singleauskopplungen
28. November 2010 Limit to Your Love
7. März 2011 The Wilhelm Scream
11. Juni 2011 Lindisfarne/Unluck
Chart­plat­zie­rungen
Erklärung der Daten
Alben[1]
James Blake
 DE2718.02.2011(5 Wo.)
 AT1518.02.2011(7 Wo.)
 CH920.02.2011(6 Wo.)
 UK919.02.2011(7 Wo.)
 US12326.02.2011(1 Wo.)
Singles[1]
Limit to Your Love
 AT6311.02.2011(3 Wo.)
 UK3911.12.2010(4 Wo.)

James Blake ist das Debüt-Studioalbum des Dubstepproduzenten James Blake aus London. Es wurde sowohl in Europa wie in den USA auf seinem eigenen Label, ATLAS, veröffentlicht, wurde dabei aber von A&M Records unterstützt.[2] Es erschien am 7. Februar 2011.[3]

Die Albumdetails wie Cover und Titelliste wurden am 20. Dezember 2010 preisgegeben. Das Album leakte am nächsten Tag im Internet.[4][5][6]

Entstehungsgeschichte

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James Blake baut auf dem Material auf, das Blake in Form dreier EPs aus dem Jahr 2010 veröffentlichte: The Bells Sketch, CMYK und Klavierwerke. All diese EPs haben verschiedene Musikstile.[7] Mike Powell vom Internetmusikmagazin Pitchfork bemerkte, es sei „faszinierend“ („amazing“), dass so viel Material in so kurzer Zeit veröffentlicht werden konnte.[7] Doch trotz der Menge an Musik von Blake aus dem Jahr 2010 ist der Großteil des Materials auf seinem Debütalbum komplett neu.[8]

In Interviews über das Album zitierte Blake die Londoner Band The xx als großen Einfluss und meinte zu Robin Murray vom Clash Magazine, dass der Erfolg von deren Debüt xx (2009) „es für mich sehr viel einfacher gemacht“ hat.[9] Er fügte hinzu, dass die positive Resonanz auf das xx-Album bedeute, dass Hörer „[von meinem Album] sehr viel weniger geschockt sein werden.“[9]

Blake sagte im BBC-Interview, dass viel Gesang auf dem Album von ihm sei, obwohl er in früheren Arbeiten sich mehr auf Samples konzentriert habe. „Es gibt Stellen, wo es so klingt, als sei der Gesang ein Sample, doch in Wahrheit sample ich mich da selbst. Das macht die Platte im Vergleich zu allen anderen Tracks von mir so speziell.“[10]

Vor der Veröffentlichung des Albums war Blake bereits in der „Sound of 2011“-Liste der BBC und wurde bei den Brit Awards beim Kritikerpreis Zweitplatzierter nach Jessie J.[11]

James Blake erhielt größtenteils Lob von der Presse.

Kitty Empire vom The Observer schrieb, James Blake sei „bereits eines der hoffnungsvollsten Alben 2011“.[12] Das Album wurde auch als eine Mischung von „Dubstep-Nebraska oder Sea Change“ beschrieben, „eine Mischung voller Selbstoffenbarung, Introspektion und nackter Menschlichkeit“.[6] Clash Magazine beschrieb Blake als „Kronprinz einer leisen Revolution“.[13]

Das Album wurde zudem für den Mercury Music Prize nominiert.

Alle Tracks von James Blake, außer „Limit To Your Love“ (Feist/Gonzales), „The Wilhelm Scream“ (James Litherland und James Blake),[14] und „Lindisfarne II“ (James Blake und Rob McAndrews).

  1. „Unluck“ – 3.04
  2. „The Wilhelm Scream“ – 4.36
  3. „I Never Learnt to Share“ – 4.52
  4. „Lindisfarne I“ – 2.53
  5. „Lindisfarne II“ – 2.59
  6. „Limit to Your Love“ – 4.40
  7. „Give Me My Month“ – 1.54
  8. „To Care (Like You)“ – 3.54
  9. „Why Don't You Call Me“ – 1.36
  10. „I Mind“ – 3.35
  11. „Measurements“ – 4.21
  12. „You Know Your Youth (Vinyl Bonus Track)“ – 2.20

Einzelnachweise

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  1. a b Chartquellen: Album DE AT CH UK US / Single AT UK
  2. James Blake lets slip album release date, possible title. In: Drowned in Sound. Archiviert vom Original am 23. November 2010; abgerufen am 7. Januar 2011.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/drownedinsound.com
  3. Ryan Dombal: James Blake Announces Debut Album. In: Pitchfork Media. 22. November 2010, abgerufen am 7. Januar 2011.
  4. Leaked: James Blake – James Blake. In: jpsblog.net. Abgerufen am 7. Januar 2011.
  5. Jakob Dorof: James Blake – James Blake. In: Tiny Mix Tapes. 7. Januar 2011, abgerufen am 7. Januar 2011.
  6. a b The Artist as a Young Man: A Review of James Blake. Archiviert vom Original am 16. August 2011; abgerufen am 23. Juli 2011.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/frontpsych.com
  7. a b Mike Powell: Staff Lists: The Top 50 Albums of 2010. In: Pitchfork Media. 16. Dezember 2010, abgerufen am 7. Januar 2011.
  8. James Blake's album tracklist and artwork revealed. In: FACT. 20. Dezember 2011, abgerufen am 7. Januar 2011.
  9. a b James Blake Discusses The xx Influence. In: Clash Magazine. Clash Music Latest Breaking Music News, 6. Januar 2011, abgerufen am 7. Januar 2011.
  10. Jo Youle, Mark Savage: BBC Sound of 2011: James Blake In: BBC, 6. Januar 2011. Abgerufen am 7. Januar 2011 
  11. James Blake reveals debut album tracklisting. In: New Musical Express. Abgerufen am 7. Januar 2011.
  12. Kitty Empire: James Blake – review In: The Observer, 12. Dezember 2010. Abgerufen am 7. Januar 2011 
  13. Ones To Watch 2011 – James Blake Interview. In: Clash. Abgerufen am 12. Januar 2011.
  14. Review: James Blake on BBC 1. In: Playtonic Dialogues. Abgerufen am 10. Februar 2011.