Jammerbach (Genfbach)
Jammerbach | ||
Jammer(s)bach etwa 100 Meter oberhalb seiner Mündung | ||
Daten | ||
Gewässerkennzahl | DE: 282224 | |
Lage | Eifel
| |
Flusssystem | Rhein | |
Abfluss über | Genfbach → Urft → Rur → Maas → Hollands Diep → Nordsee | |
Quelle | Waldgebiet südöstlich von Nettersheim 50° 28′ 5″ N, 6° 39′ 51″ O | |
Quellhöhe | ca. 558 m ü. NHN[2] | |
Mündung | im Genfbachtal südöstlich Nettersheim in den GenfbachKoordinaten: 50° 28′ 57″ N, 6° 40′ 16″ O 50° 28′ 57″ N, 6° 40′ 16″ O | |
Mündungshöhe | ca. 485 m ü. NHN[2] | |
Höhenunterschied | ca. 73 m | |
Sohlgefälle | ca. 25 ‰ | |
Länge | 3 km[3] | |
Einzugsgebiet | ca. 2 km²[4] | |
Durchflossene Stauseen | unbenannter Stauteich |
Der Jammerbach (auch Jammersbach genannt) ist ein Waldbach auf der Gemarkung der Gemeinde Nettersheim im Kreis Euskirchen in Nordrhein-Westfalen. Nach rund drei Kilometer langem Lauf insgesamt nach Nordosten mündet er orographisch von links in den mittleren Genfbach.
Verlauf
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Quelle entspringt rund 2,9 km südöstlich von Nettersheim im Engelgauer Wald, den der Bach stark gewunden in anfangs ostnordöstlicher Richtung durchfließt. Nach knapp der Hälfte seines Weges mündet von rechts und Südwesten ein weiterer, 1,1 km[4] langer Quellast aus dem Teufelssiefen zu, wonach er insgesamt nordnordostwärts weiterläuft. Auf dem folgenden Wegstück reicht auf weniger als 200 Metern linksseits eine Wiese bis ans Ufer. Wieder im geschlossenen Wald durchläuft er einen etwa 5 Ar[4] großen Stauteich und entwässert weniger als 400 m nach dem Wiederausfluss im Naturschutzgebiet Genfbachtal südöstlich Nettersheim in zuletzt offener Landschaft von links in den Genfbach.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Heinz Fischer, Richard Graafen: Geographische Landesaufnahme: Die naturräumlichen Einheiten auf Blatt 136/137 Cochem. Bundesanstalt für Landeskunde, Bad Godesberg 1974. → Online-Karte (PDF; 5,6 MB)
- ↑ a b Deutsche Grundkarte 1:5000
- ↑ Gewässerverzeichnis des Landesamtes für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW 2010 (XLS; 4,67 MB)(Hinweise)
- ↑ a b c Topographisches Informationsmanagement, Bezirksregierung Köln, Abteilung GEObasis NRW (Hinweise)