Jan Merell
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Jan Merell (geboren 10. Mai 1904 in Prag, Österreich-Ungarn; gestorben 22. September 1986 in Prag, Tschechoslowakei) war ein tschechischer Theologe.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Merell wurde 1943 verhaftet, weil er auch nach Schließung der Universitäten noch Vorlesungen hielt. Er war zunächst in der Kleinen Festung Theresienstadt inhaftiert und wurde später in das KZ Dachau verlegt. Merell erlebte die Befreiung.
Merell war Dozent an der Theologischen Fakultät der Karls-Universität in Prag.[1] Er wurde später Dekan der Fakultät Sancti Cyrillus et Methodius in Litoměřice, Prag.[2]
Schriften (Auswahl)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Slovo Boži. Paulus, Apostel, Heiliger. Prag : Kropáč & Kucharský, 1942
- Starokřesťanské apokryfy. Prag : Vyšehrad, 1942
- Bible v českých zemích od nejstarších dob do současnosti. Prag : Česká katolická Charita, 1956
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Literatur und andere Medien von und über Jan Merell im Katalog der Nationalbibliothek der Tschechischen Republik
- Merell, Dr. Jan, in: Theresienstadt Lexikon
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Universität Prag: Historické kalendárium.
- ↑ Rudolf Iltis (Rd.): Theresienstadt. Europa-Verlag, Wien, 1968, S. 339, zitiert nach [1]
Personendaten | |
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NAME | Merell, Jan |
KURZBESCHREIBUNG | tschechischer Theologe |
GEBURTSDATUM | 10. Mai 1904 |
GEBURTSORT | Prag |
STERBEDATUM | 22. September 1986 |
STERBEORT | Prag, Tschechoslowakei |