Jason Reynolds

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Jason Reynolds (2020)

Jason Reynolds (* 6. Dezember 1983 in Washington, D.C.) ist ein amerikanischer Schriftsteller.

Reynolds wuchs zusammen mit drei Geschwistern in Oxon Hill auf, einem Vorort von Washington, D.C. im Bundesland Maryland. Seine Mutter war dort als Sonderschullehrerin tätig.

Reynolds schreibt vor allem Romane und Lyrik für Kinder und Jugendliche. Zu seinen wichtigsten Werken zählen Coole Nummer (2015), Nichts ist okay! (2016), Love oder meine schönsten Beerdigungen (2017), Ghost (2018), Patina (2018), Long Way Down (Orig. 2017), Sunny (2019), Lu (2019), Brüder (2020) und Die Sache mit dem Glücklichsein (2020).

2020 wurde das Buch Long Way Down für den Deutschen Jugendliteraturpreis nominiert.[1] In dem 2019 erschienenen Buch Look Both Ways (dt. Asphalthelden) erzählt Reynolds mehrere, nur lose miteinander verbundene Geschichten – wie im Episodenfilm – nebeneinander.[2]

Schriften (Auswahl)

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Auszeichnungen (Auswahl)

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  • 2016: Walter Dean Myers Award
  • 2016, 2017 und 2018: Coretta Scott King Honor Award
  • 2017: Los Angeles Times Book Prize (Jugendbuch) für Long Way Down
  • 2018: Newbery Honor Book: Long Way Down
  • 2018: Luchs des Jahres für Ghost. Jede Menge Leben (zusammen mit der Übersetzerin Anja Hansen-Schmidt)
  • 2019: Printz Honor Award
  • 2021: Luchs des Monats (Juni) für Asphalthelden (zusammen mit der Übersetzerin Anja Hansen-Schmidt)
  • 2021: Carnegie Medal für Look Both Ways
  • 2024: MacArthur Fellowship
Commons: Jason Reynolds – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Long way down | Paperback | 65031. Abgerufen am 10. April 2022 (deutsch).
  2. Süddeutsche Zeitung: Überhaupt die Liebe. Abgerufen am 10. April 2022.