Jassynez
Jassynez | ||
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Ясинець | ||
Basisdaten | ||
Oblast: | Oblast Riwne | |
Rajon: | Rajon Sarny | |
Höhe: | 141 m | |
Fläche: | 0,69 km² | |
Einwohner: | 544 (2011) | |
Bevölkerungsdichte: | 788 Einwohner je km² | |
Postleitzahlen: | 34141 | |
Vorwahl: | +380 3658 | |
Geographische Lage: | 51° 38′ N, 26° 35′ O | |
KATOTTH: | UA56080070400051760 | |
KOATUU: | 5621887302 | |
Verwaltungsgliederung: | 1 Dorf | |
Verwaltung | ||
Adresse: | вул. Шевченка 2а 34141 с. Селець | |
Statistische Informationen | ||
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Jassynez (ukrainisch Ясинець; russisch Ясинец Jassinez, polnisch Jasieniec) ist ein Dorf im Rajon Dubrowyzja der westlichen Ukraine in der Oblast Riwne mit etwa 500 Einwohnern.
Lage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der kleine Ort liegt etwa 7 Kilometer nördlich der ehemaligen Rajonshauptstadt Dubrowyzja und 115 Kilometer nordöstlich der Oblasthauptstadt Riwne nahe der Grenze zu Belarus am Fluss Horyn, durch den Ort verläuft in Nord-Süd-Richtung die Straße R 05.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Dorf wurde 1610 zum ersten Mal schriftlich erwähnt und lag bis 1795 als Teil der Adelsrepublik Polen-Litauen in der Woiwodschaft Wolhynien[1]. Danach kam es zum neugegründeten Gouvernement Wolhynien als Teil des Russischen Reiches. Nach dem Ende des Ersten Weltkrieges wurde der Ort ein Teil der Zweiten Polnischen Republik (Woiwodschaft Wolhynien, Powiat Sarny, Gmina Dąbrowica), nach dem Ausbruch des Zweiten Weltkrieges wurde das Gebiet durch die Sowjetunion und ab 1941 durch Deutschland besetzt. 1945 kam es endgültig zur Sowjetunion und wurde in die Ukrainische SSR eingegliedert, 1991 wurde er schließlich ein Teil der heutigen Ukraine.
Verwaltungsgliederung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Am 12. Juni 2020 wurde das Dorf ein Teil neu gegründeten Stadtgemeinde Dubrowyzja im Rajon Dubrowyzja[2]; bis dahin war es ein Teil der Landratsgemeinde Selez im Zentrum des Rajons Dubrowyzja.
Am 17. Juli 2020 wurde der Ort Teil des Rajons Sarny[3].
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Jasieniec. In: Filip Sulimierski, Władysław Walewski (Hrsg.): Słownik geograficzny Królestwa Polskiego i innych krajów słowiańskich. Band 15, Teil 2: Januszpol–Wola Justowska. Walewskiego, Warschau 1902, S. 9 (polnisch, edu.pl).
- Informationen zur polnischen Zeit des Ortes
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Rizzi Zannoni, Część Pułnocna Woiewodztw Wołińskiego y Kiiowskiego. Powiat Piński, w Litwie Południowey.; 1772
- ↑ Кабінет Міністрів України Розпорядження від 12 червня 2020 р. № 722-р "Про визначення адміністративних центрів та затвердження територій територіальних громад Рівненської області"
- ↑ Верховна Рада України; Постанова від 17.07.2020 № 807-IX "Про утворення та ліквідацію районів"