Jean-François Eydt

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Jean-Francois Eydt (* 20. November 1809 in Luxemburg-Stadt, Luxemburg; † 5. Juni 1884 ebendort) war ein Luxemburger Architekt.

Leben und Wirken

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jean-Francois Eydt studierte Architekturwissenschaften in Dresden und Paris. 1834 wurde er zum offiziellen Stadtarchitekten der Stadt Luxemburg ernannt, dies blieb er bis zu seiner Pensionierung 1869.[1]

Zu seinen Werken gehören die überdachte Passage in der Rue de Cure, die Wasserleitung und das Wasserreservoir von Fort Berlaimont, die Villa Schaefer, ein Bauwerk in Mondorf-les-Bains, die Badeanstalt der Stadt Luxemburg zusammen mit seinem Schwiegersohn Pierre Funck und die Villa Vauban, sein bekanntestes Gebäude.

Eydt war verheiratet mit Anne-Marguerite geb. Schaefer (1825–1883) und seit 1837 Mitglied der Freimaurer, wo er der Loge „Enfans de la Concorde fortifiée“ (Kinder der bestärkten Eintracht)[2] angehörte.

Er erhielt den Ordre de la couronne de chêne (Orden der Eichenkrone) des Großherzogs von Luxemburg. Von Preussen wurde er mit dem Orden des Roten Adlers ausgezeichnet.

Jean-Francois Eydt starb am 5. Juni 1884 im Alter von 74 Jahren und wurde auf dem Friedhof Notre Dame Cemetrie beigesetzt.

Commons: Jean-François Eydt – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Jean-François Eydt (Eydt-Schaefer family plot). In: vdl.lu. Abgerufen am 4. August 2024 (englisch).
  2. Geisen, Paul. La franc-maçonnerie luxembourgeoise: Aperçu historique et spécificités (PDF; 0,3 MB). In: forum, No. 272 (Dezember 2007). S. 30