Lositz-Jehmichen
Lositz-Jehmichen Stadt Saalfeld/Saale
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Koordinaten: | 50° 35′ N, 11° 21′ O | |
Höhe: | 525 m ü. NHN | |
Einwohner: | 93 (31. Dez. 2022)[1] | |
Eingemeindung: | 1. Januar 1997 | |
Eingemeindet nach: | Saalfelder Höhe | |
Postleitzahl: | 07318 | |
Vorwahl: | 036736 | |
Lage von Lositz-Jehmichen in Thüringen
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Lositz-Jehmichen sind Ortslagen im Ortsteil Saalfelder Höhe der Stadt Saalfeld/Saale im Landkreis Saalfeld-Rudolstadt in Thüringen.
Geografie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Thüringer Schiefergebirge neigt sich bei den Gemarkungen beider Ansiedlungen gen Osten und bildet so die unsichtbare Nahtstelle zum Südostthüringer Schiefergebirge. Die Gemarkung der Ansiedlungen sind kupiert und mit Wälder durchsetzt. Bürger und Touristen haben über Kreisverbindungsstraßen Verbindung zur Bundesstraße 281 und auch zur 85. Über beide Strecken erreicht man Saalfeld und das erweiterte Umland.
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Fernsicht auf Lositz
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Lositz
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Jehmichen
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Jehmichen
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Lositz wurde 1410 und Jehmichen 1414 erstmals urkundlich erwähnt und in Unterlagen archiviert.[2] Die heutige Kirche entstand nach dem Abriss des Vorgängerbaus im Jahr 1796. Über die vergangenen politischen Verhältnisse in dieser Gegend gibt die angegebene Literatur Auskunft.[3] Neben begrenzt möglicher landwirtschaftlicher Nutzung der Flächen war die Gäste- und Touristenbetreuung wichtig für die Bevölkerung in diesem Raum. Jetzt bieten die Leute Ferienwohnungen, Pferdesport und Betreuung der Gäste an.[4]
Von 1991 bis 1996 gehörte der Ort der Verwaltungsgemeinschaft Saalfelder Höhe an. Mit Umwandlung dieser in die Einheitsgemeinde Saalfelder Höhe wurde Lositz-Jehmichen ein Ortsteil dieser.[5] Diese wurde am 6. Juli 2018 nach Saalfeld/Saale eingemeindet.[6]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Zahlen, Daten, Fakten 2023. Abgerufen am 13. September 2024.
- ↑ Wolfgang Kahl: Ersterwähnung Thüringer Städte und Dörfer. Ein Handbuch. 5., verbesserte und wesentlich erweiterte Auflage. Rockstuhl, Bad Langensalza 2010, ISBN 978-3-86777-202-0, S. 170 und 133.
- ↑ Private Webseite ( des vom 22. Juni 2012 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Lositz. Abgerufen am 1. November 2021.
- ↑ Thüringer Landesamt für Statistik. Abgerufen am 1. November 2021.
- ↑ Thüringer Gesetz- und Verordnungsblatt Nr.7 2018 vom 5. Juli 2018, aufgerufen am 6. Juli 2018