Nachdem Turyschewa seit 2006 vorwiegend bei FIS-Rennen gestartet war, nahm sie erstmals in der Saison 2007/08 an Rennen im Eastern Europe Cup teil. Nach mehreren Top-Ten-Platzierungen und einem dritten Platz beim Sprint in Krasnogorsk belegte sie am Ende der Saison den zwölften Platz in der Gesamtwertung des |Eastern Europe Cup. Guten Resultate bei den traditionellen Saisonvorbereitungswettkämpfen in Muonio ermöglichten Turyschewa die Nominierung für den Skilanglauf-Weltcup. Gleich bei ihrem ersten Einsatz im finnischen Kuusamo erreichte sie das Halbfinale und belegte den zehnten Platz. Im Laufe der Saison überstand sie mehrfach die Qualifikation für die Viertelfinalläufe und belegte am Ende den 36. Platz in der Gesamtwertung der Sprintwettbewerbe. Beim Verfolgungswettbewerb in Vancouver gelang ihr mit Platz erstmals der Gewinn von Weltcuppunkte in einem Distanzrennen. Bei der Universiade im chinesischen Harbin zog sie in den Finallauf ein, wo sie den fünften Platz belegte. Auch in der Saison 2009/10 konnte Turyschewa an die guten Leistungen des Vorjahres anknüpfen und wiederholte in Kuusamo ihre Platzierung aus dem Vorjahr. Bei den Olympischen Winterspielen 2010 in Vancouver belegte sie den 35. Platz im Sprint.