Jeremy Viner

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Jeremy Viner (* 30. Juli 1986 in Ellsworth, Maine) ist ein US-amerikanischer Jazzmusiker (Tenorsaxophon, Klarinette).

Leben und Wirken

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Viner studierte nach dem Besuch der Bangor High School und der Interlochen Arts Academy in Michigan Mitte der 2000er-Jahre Musik an der New School in New York, um dann seinen Master an der Juilliard School zu absolvieren.[1] Er arbeitete in der New Yorker Jazzszene im John Hollenbeck Large Ensemble (Eternal Interlude; 2009), aber auch im Tenorsaxophon-Quartett Battle Trance um Travis Laplante, mit Curtis Macdonald, Travis Reuter (Rotational Templates), Bryan Carter (Enchantment), Kate Gentile und Mike Cottone (Just Remember); außerdem gehörte er den Ensembles von Steve Lehman, Tyshawn Sorey und Rafiq Bhatia an. Im Bereich des Jazz war er zwischen 2009 und 2018 an acht Aufnahmesessions beteiligt.[2] Viner lebt in New York City. In Deutschland arbeitete er u. a. mit Pablo Held, Jonas Engel und Florian Herzog. Viner legte 2011 das Lehrbuch First Lessons Alto Saxophone vor; 2016 folgte First Lessons Clarinet.

Diskographische Hinweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  • Battle Trance: Palace of Wind (New Amsterdam Records, 2014)
  • Bing & Ruth: Tomorrow Was the Golden Age (Rvng Intl., 2014), mit Greg Chudzik, Jeff Ratner, Leigh Stuart, Patrick Breiner, David Moore, Mike Effenberger
  • Battle Trance: Blade of Love (NNA Tapes, 2016), mit Matt Nelson, Travis Laplante, Patrick Breiner
  • Bing & Ruth: No Home of the Mind (4AD, 2017)

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Bangor native, jazz musician up for Grammy. Bangor Daily News, 24. Dezember 2009
  2. Tom Lord: The Jazz Discography (online, abgerufen am 12. April 2018)