Jerry Garcia Band

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Jerry Garcia Band
Allgemeine Informationen
Herkunft
Genre(s) Rock, Folkrock, Country-Rock
Aktive Jahre
Gründung 1975
Auflösung 1995
Website https://jerrygarcia.com
Gründungsmitglieder
Jerry Garcia
John Kahn
Nicky Hopkins
Ron Tutt
Letzte Besetzung
Gesang, Gitarre
Jerry Garcia
Bass
John Kahn
Gesang, Keyboard
Melvin Seals
Schlagzeug
Donny Baldwin
Gesang
Jaclyn LaBranch
Gesang
Gloria Jones
Ehemalige Mitglieder
Jimmy Booker
Keith Godchaux
Donna Godchaux
Maria Muldaur
Buzz Buchanan
Ozzie Allers
Johnny de Foncesca
Greg Errico
Jimmy Warren
Daoud Shaw
Essra Mohawk
Liz Stires
Bill Kreutzmann
DeeDee Dickerson
David Kemper
Gaylord Birch

{{{Logobeschreibung unten}}}

Die Jerry Garcia Band war eine Band des Grateful-Dead-Leaders Jerry Garcia. Diese Band war das größte und längste Nebenprojekt Garcias.

Seit ihrem ersten Auftritt 1975 existierte die Band bis zu seinem Tod 1995. 1996 wurde zwar die Band unter dem Namen JGB zu seiner Erinnerung weitergeführt, jedoch in anderer Besetzung und auch teilweise anderer Stilrichtung. Neben der Jerry Garcia Band gab es noch die Jerry Garcia Acoustic Band, die sich dadurch unterscheidet, dass sie rein akustisch war und die Jerry Garcia Band rein elektrisch.

Die Band entstand während einer Pause von Grateful Dead mit Musikern, die schon zusammen mit ihm bei Legion of Mary spielten. Neben Garcia war John Kahn das einzig konstante Mitglied über 20 Jahre. Danach war Melvin Seals (Keyboard und elektronische Orgel), der spätere Gründer von JGB, das längste Mitglied. Er trat der Band 1980 bei und blieb bis zur Auflösung. Kahn starb 1996 vor der Gründung von JGB, so dass Seals der neue Leader wurde.

Das stilistische Spektrum der Band war weit gefächert. Die Hauptrichtung war Rockmusik, die von Country, Blues, Folk und Jazz beeinflusst war (vgl. Roots Rock). Doch Garcia ließ sich auch von Rhythm and Blues und Reggae inspirieren. Seals bringt viel Gospelorgel in den Stil ein. Wie auch bei den Deads war musikalische Improvisation ein fester Bestandteil bei den Auftritten. Auffällig war auch, dass Garcia viele Songs von Bob Dylan coverte.

1978 erschien das erste Studioalbum „Cats Under the Stars“, erst 1991 erschien das nächste Album „Jerry Garcia Band“, das gleichnamige Livealbum wurde 1990 während eines Auftrittes im Musiktheater The Warfield aufgenommen. Zehn weitere Livealben wurden erst posthum nach Garcias und Kahns Tod veröffentlicht.

Mehrere Grateful-Dead-Mitglieder gehörten zeitweise zur Formation, die ständig wechselte. Die Jerry Garcia Band tourte nicht nur in Pausen von Grateful Dead, sondern häufig auch parallel, so dass es auch zu gemeinsamen Auftritten kam.

Jahr Titel Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartsChartplatzierungen[1]
(Jahr, Titel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 US
1991 Jerry Garcia Band US97
(5 Wo.)US
1997 How Sweet It Is US81
(5 Wo.)US
2001 Don’t Let Go US137
(2 Wo.)US
Shining Star US194
(2 Wo.)US
2004 After Midnight: Kean College, 2/28/80 US118
(1 Wo.)US
2013 GarciaLive: Volume One, March 1st, 1980, Capitol Theatre US87
(1 Wo.)US
GarciaLive: Volume Two, August 5th, 1990, Greek Theatre US82
(1 Wo.)US
GarciaLive: Volume Three, Legion of Mary, December 14-15, 1974, Northwest To US102
(1 Wo.)US
2014 GarciaLive: Volume Four, March 22nd, 1978, Veteran’s Hall US74
(1 Wo.)US
GarciaLive: Volume Five, December 31st, 1975, Keystone Berkeley US81
(1 Wo.)US
2017 GarciaLive: Volume Seven, November 8th, 1976, Sophie’s, Palo Alto US96
(1 Wo.)US
GarciaLive: Volume Eight, November 23rd, 1991, Bradley Center US96
(1 Wo.)US
2018 GarciaLive: Volume Ten, May 20th, 1990, Hilo Civic Auditorium US153
(1 Wo.)US
2019 Electric on the Eel US154
(1 Wo.)US

Weitere Alben

  • 1978: Cats Under the Stars
  • 2004: Theatre 1839, July 29 & 30, 1977
  • 2004: Lunt-Fontanne, New York City, October 31, 1987
  • 2004: Lunt-Fontanne, New York City, The Best of the Rest, October 15–30, 1987
  • 2005: Merriweather Post Pavilion, September 1 & 2, 1989
  • 2005: Warner Theatre, March 18, 1978
  • 2006: Coliseum, Hampton, VA, November 9, 1991 (mit Bruce Hornsby)
  • 2009: Bay Area, 1978 – 2009
  • 2009: The Jerry Garcia Collection, Volume 2: Let It Rock
  • 2019: Garcia Live Volume 11
  • 2020: Garcia Live Volume 13
  1. Chartquellen: US