Jimmy Lemi Milla

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Jimmy Lemi Milla (* 8. August 1948[1] in Äquatoria (heute: al-Istiwa'iyya al-wusta); † 9. Februar 2011[2] in Juba) war ein südsudanesischer Politiker. Er bekleidete bis zu seinem Tod den Posten des Ministers für ländliche Entwicklung im Südsudan.[3]

Milla studierte an der Makerere-Universität in Uganda, wo er 1973 seinen Bachelor of Arts erhielt. Danach setzte er sein Studium in der Universität Addis Abeba, Äthiopien fort, sowie an der Khartoum School of Mass Communication.

Während seiner politischen Karriere war er unter anderem Staatsminister für Bildung in al-Istiwa'iyya al-wusta sowie Vizegouverneur dieses Bundesstaates.

Jimmy Lemi Milla wurde am 9. Februar 2011 in seinem Büro in Juba ermordet. Die Umstände sind noch ungeklärt (derzeit Februar 2011).[3] Er war verheiratet und hatte Kinder.

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Cooperatives and Rural Development. In: Homepage der Südsudanesischen Regierung. 19. November 2010, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 1. November 2010; abgerufen am 16. Februar 2011 (englisch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.goss-online.org
  2. Southern Sudan minister Jimmy Lemi Milla shot dead. In: BBC News. 9. Februar 2011, abgerufen am 16. Februar 2011 (englisch).
  3. a b Minister im Südsudan ermordet. In: ORF. 9. Februar 2011, abgerufen am 9. Februar 2011.