Joachim Bessing

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Joachim Bessing (* 26. Juni 1971 in Bietigheim) ist ein deutscher Schriftsteller und Journalist.

Seine Kindheit und Jugend verbrachte er in Heimerdingen, einem pietistisch geprägten Dorf in Württemberg. Bekannt wurde er v. a. durch seine Herausgeberschaft des Buches Tristesse Royale (1999), mit dem das sog. „popkulturelle Quintett“ (neben Bessing gehörten dazu Benjamin von Stuckrad-Barre, Christian Kracht, Eckhart Nickel und Alexander von Schönburg) lanciert wurde. Für die Spielzeit 2000/2001 verfasste Bessing eine Bühnenversion von Tristesse Royale, die in Göttingen uraufgeführt wurde. Ebendort inszenierte er mit dem Göttinger Ensemble 2001 noch zwei weitere seiner Stücke: Eine Sprache der Liebe und Bad, beide in Uraufführungen.

Seitdem hat Joachim Bessing fünf weitere Bücher verfasst (s. Veröffentlichungen).

Mit der Journalistin Anne Waak und dem Schriftsteller Ingo Niermann gibt Joachim Bessing auf waahr.de ein Archiv für literarischen Journalismus heraus. Seit dem 1. Januar 2016 veröffentlicht er auf waahr.de ein Tagebuch unter dem Titel 2016 – The Year Punk Broke.

Seit dem 1. Januar 2021 erscheint Bessings Tagebuch auf seiner Webseite.