Joachim Renneberg
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Joachim Walter Renneberg (* 2. Juni 1926 in Leipzig; † 2. Januar 1977 in Ost-Berlin) war ein deutscher Jurist und Hochschullehrer.
Leben und Werk
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Joachim Renneberg studierte Rechts- und Staatswissenschaften und promovierte 1955 an der Universität Leipzig zum Dr. jur. 1951 wurde er mit der Wahrnehmung einer Dozentur für Strafrecht an der Akademie für Staats- und Rechtswissenschaft der DDR in Potsdam beauftragt. 1956 wurde er dort Professor mit vollem Lehrauftrag. Seit 1969 war er Professor für Strafrecht am Institut für Strafrechtspflege und Kriminalitätsbekämpfung in Potsdam.
Schriften (Auswahl)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Die „kriminalsoziologischen“ und „krim(i)nalbiologischen“ Theorien und Strafrechtsreformvorschläge Liszt's. Leipzig 1954.
- Die objektive Seite des Verbrechens. Berlin 1955.
- Die kriminalsoziologischen und kriminalbiologischen Lehren und Strafrechtsreformvorschläge Liszts und die Zerstörung der Gesetzlichkeit im bürgerlichen Strafrecht. Berlin 1956.
- (Mitautor): Verantwortung und Schuld im neuen Strafgesetzbuch. Berlin [1964].
- (Mitautor): Grundlagen des sozialistischen Strafrechts der Deutschen Demokratischen Republik und Grundzüge seiner Verwirklichung. Berlin 1975.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Renneberg, Joachim. In: Kürschners Deutscher Gelehrten-Kalender 1966. Walter de Gruyter & Co, Berlin 1966, S. 1967.
- Jörn Eckert: Renneberg, Joachim. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 21, Duncker & Humblot, Berlin 2003, ISBN 3-428-11202-4, S. 428 (Digitalisat).
Personendaten | |
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NAME | Renneberg, Joachim |
ALTERNATIVNAMEN | Renneberg, Joachim Walter (vollständiger Name) |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Jurist und Hochschullehrer |
GEBURTSDATUM | 2. Juni 1926 |
GEBURTSORT | Leipzig |
STERBEDATUM | 2. Januar 1977 |
STERBEORT | Ost-Berlin |