Joan Busfield

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Joan Busfield (* 22. Juni 1940[1]) ist eine britische Psychologin und Soziologin, die als Professorin am Department of Sociology der University of Essex forscht und lehrt.[2] Ihr Forschungsschwerpunkt war die Gesundheitssoziologie, insbesondere die der psychischen Krankheiten. Von 2003 bis 2005 amtierte sie als Präsidentin der British Sociological Association.[3]

Busfield machte ihr erstes Master-Examen an der schottischen University of St Andrews und wurde in einer Londoner Klinik zur klinischen Psychologin ausgebildet. Es folgten ein zweiter Master-Examen und die Promotion zur Ph.D. an der University of Essex, wo sie Professorin wurde und auch die Verwendung von Arzneimitteln und die Rolle der pharmazeutischen Industrie analysierte.

Schriften (Auswahl)

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  • Health and health care in modern Britain. Oxford University Press, Oxford/New York 2000, ISBN 0-19-878123-7.
  • Men, women, and madness. Understanding gender and mental disorder. New York University Press, New York 1996, ISBN 0-8147-1278-9.
  • Managing madness. Changing ideas and practice. Hutchinson, London/Dover 1986, ISBN 0-09-164110-1.
  • Mit Michael Paddon: Thinking about children. Sociology and fertility in post-war England. Cambridge University Press, Cambridge/New York 1977, ISBN 0-521-21402-5.

Einzelnachweise

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  1. Geburtsdatum gemäß LCCN: Busfield Joan
  2. Angaben beruhen, wenn nicht anders belegt, auf: University of Essex: Professor Joan Busfield.
  3. Liste der BSA-Präsidenten (web.archive.org).