Jochen Bathe

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Jochen Bathe
Jochen Bathe (2015)
Personenbezogene Informationen
Geburtstag 30. August 1970
Geburtsort Halle (Saale)Deutschland
Grösse 177 cm
Spielerbezogene Informationen
Position Verteidiger
Schusshand links
Vereine als Aktiver1
Jahre Verein Sp T A Pt
1998–1999 Cyclone Halle
2000 UHC Zuger Highlands
2000–2001 Cyclone Halle
2001–2002 UHV Konstanz
2002–2003 BA Tempelhof Berlin
2003–2004 Unihockey-Löwen Leipzig
2004–2005 Cyclone Halle
2005–2006 UHC Zuger Highlands
2006–2015 KAC Floorball
Nationalmannschaft2
Deutschland
1 Angegeben sind nur Liga- und Playoff-Spiele.
Stand: 18. September 2016

2 Stand: 18. September 2016

Jochen Bathe (* 30. August 1970 in Halle (Saale)) ist ein ehemaliger deutscher Unihockeyspieler. Zuletzt spielte er beim KAC Floorball, wo er heute immer noch als Co-Trainer tätig ist.

Jochen Bathe hat mit seiner Freundin drei Kinder. Zwei davon spielen bereits in der Nachwuchsabteilung des KAC Floorball.

Vereinskarriere

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Bathe gehörte 1997 zu den Mitgründern des Unihockey-Bundes Sachsen-Anhalt. In der ersten Saison der Unihockey-Bundesliga 1998/99 spielte er für das Cyclone Team Halle, mit denen er Deutscher Meister wurde. In der darauffolgenden Saison wechselte er in der Winterpause zum UHC Zuger Highlands in die dritthöchste Liga der Schweiz[1], bevor er im Oktober wieder nach Halle zurückkehrte[2]. Danach wechselte er zum UHV Konstanz. Bald darauf zog es ihn durch Stationen in ganz Deutschland, wie etwa nach Berlin, wo er bei BA Tempelhof Berlin spielte. Danach ging es für ihn zu den Unihockey-Löwen Leipzig, bis er 2004 wieder für eine Saison bei seinem Heimatklub in Halle landete. 2005 wechselte er das zweite Mal in die Schweiz zu den Zuger Highlands, für die er wiederum eine Saison lang spielte.

2006 schloss sich der damalige Centerstürmer dem KAC Floorball in Österreich an und wurde prompt zur unumstrittenen Stammkraft. Im Gegensatz zu früher wechselte er den Verein nicht mehr Er erlebte Höhen und Tiefen mit dem Verein, wie etwa der Abstieg 2008 oder aber auch der Beinahe-Titel 2015. Bei den Rotjacken wurde er zum Verteidiger umfunktioniert. Auf dieser Position gilt er als einer der Besten der letzten Jahre. 2013 erklärte er seine Karriere für beendet, kehrte aber ein Jahr später noch einmal zurück. Nach dem Vizemeistertitel 2015 beendete er seine Karriere mit 44 Jahren endgültig um danach bei den Rotjacken Co-Trainer zu werden. Diese Rolle besetzt er bis heute. Außerdem betreut er mit Peter Mack die U11 und die U13 des KAC Floorball.

Jochen Bathe absolvierte etwa 70 Länderspiele für das deutsche Nationalteam und ist damit der Spieler mit der meisten Länderspielerfahrung in der Geschichte des KAC Floorball.

Saison Team Liga (Spielklasse) GP G A P PIM
1998/99 Cyclone Halle Deutschland Unihockey-Bundesliga (I) 4 7 11
1999/00 Cyclone Halle Deutschland Unihockey-Bundesliga (I)
UHC Zuger Highlands Schweiz 1. Liga (III)
2000/01 Cyclone Halle Deutschland Unihockey-Bundesliga (I)
2001/02 UHV Konstanz Deutschland Unihockey-Bundesliga (I)
2002/03 BAT Berlin Deutschland Unihockey-Bundesliga (I)
2003/04 Unihockey-Löwen Leipzig Deutschland Unihockey-Bundesliga (I)
2004/05 Cyclone Halle Deutschland Unihockey-Bundesliga (I)
2005/06 UHC Zuger Highlands Schweiz Nationalliga B (II)
2006/07 KAC Floorball OsterreichÖsterreich 1. Bundesliga (I)
2007/08 KAC Floorball OsterreichÖsterreich 1. Bundesliga (I)
2008/09 KAC Floorball OsterreichÖsterreich 2. Bundesliga (II)
2009/10 KAC Floorball OsterreichÖsterreich 1. Bundesliga (I) 12 1 6 7 6
2010/11 KAC Floorball OsterreichÖsterreich 1. Bundesliga (I) 13 0 3 3 4
2011/12 KAC Floorball OsterreichÖsterreich 1. Bundesliga (I) 14 2 6 8 2
2012/13 KAC Floorball OsterreichÖsterreich 1. Bundesliga (I) 14 2 1 3 1
2014/15 KAC Floorball OsterreichÖsterreich 1. Bundesliga (I) 17 0 3 3 8
KAC Floorball Farmteam OsterreichÖsterreich 2. Bundesliga (II) 2 0 1 1 0
Gesamt: 21 10 8 18 6

Einzelnachweise

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  1. International Transfers 1999. International Floorball Federation, 7. Januar 2000, abgerufen am 25. September 2016.
  2. International Transfers 2000. International Floorball Federation, 12. Januar 2001, abgerufen am 25. September 2016.