Jochen Buck

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Jochen Buck (* 28. Oktober 1968 in Laupheim) ist ein deutscher Ingenieur des Fachgebiets Biomechanik und Unfallforscher mit Schwerpunkt Verletzungsmechanik.

Nach dem Abitur in Geislingen studierte Buck an der Technischen Universität und an der Ludwig-Maximilians-Universität in München.

Dort promovierte er 2008 mit dem Thema Untersuchungen zur Biomechanik der Lungenkontusion anhand realer Pkw-Seitenkollisionen.[1]

2008 folgte er dem Ruf auf einen Lehrstuhl an der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen (HfWU) und leitet dort das in Geislingen ansässige Institut für forensisches Sachverständigenwesen (IfoSA), das als An-Institut auch in München zu finden ist. An der HfWU ist er Studiendekan des Master of Laws (LL. M.) für Verkehrs-, Straf- und Versicherungsrecht.

In seiner Forschungstätigkeit untersucht Buck insbesondere Schadenshergänge und Verletzungsmechanik bei Straßenverkehrsunfällen.

Veröffentlichungen (Auszug)

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  • als Verfasser und Herausgeber mit Georg Gieg: Sachverständigenbeweis im Verkehrs- und Strafrecht : Unfallrekonstruktion, Unfallflucht, Biomechanik, Verkehrsmesstechnik, Bildidentifikation, Alkohol und Drogen. Baden-Baden, 2023 (3. Auflage). ISBN 978-3-7560-0274-0

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Belegexemplar DNB 955763681 bei der Deutschen Nationalbibliothek.