Johan Lorentz der Jüngere
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Johan Lorentz der Jüngere (* um 1610 in Flensburg; † 19. April 1689 in Kopenhagen)[1] war ein Organist und der Sohn des gleichnamigen Orgelbauers.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Er studierte in Norddeutschland und wurde 1629 Organist an der Frauenkirche in Kopenhagen.
Nach einem Studienaufenthalt in Italien wurde er 1634 königlicher Hoforganist und Organist der Kirche St. Nicolas in Kopenhagen. Von 1653 bis 1660 war er Musiklehrer des späteren Königs Christian V.
Seine Orgelkompositionen sind weitgehend verloren gegangen. Überliefert sind einige Sammlungen von Tänzen, Präludien und Airs.
Er starb beim Brand des dänischen Schlosses Amalienborg während einer Opernaufführung im Theater.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Die Musik in Geschichte und Gegenwart. 1. Auflage. Band 8, S. 1199 f.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Johann Lorentz. In: Carl Frederik Bricka (Hrsg.): Dansk biografisk Lexikon. Tillige omfattende Norge for Tidsrummet 1537–1814. 1. Auflage. Band 10: Laale–Løvenørn. Gyldendalske Boghandels Forlag, Kopenhagen 1896, S. 375 (dänisch, runeberg.org).
Personendaten | |
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NAME | Lorentz, Johan der Jüngere |
ALTERNATIVNAMEN | Lorentz, Johan |
KURZBESCHREIBUNG | dänischer Komponist und Organist |
GEBURTSDATUM | um 1610 |
GEBURTSORT | Flensburg |
STERBEDATUM | 19. April 1689 |
STERBEORT | Kopenhagen |