Johann Adolph Marschall von Bieberstein

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Johann Adolph Marschall von Bieberstein (* um 1670; † um 1735) war ein preußischer Oberst und Chef des Magdeburger Land-Regiments.

Herkunft und Familie

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Johann Adolph war Angehöriger des meißnischen Adelsgeschlechts Marschall von Bieberstein. Seine Eltern waren der kursächsische Rittmeister und Wirkliche Kammerrat, zudem Erbherr auf Ober- und Niederschmon Hans Dietrich Marschall von Bieberstein (1643–1687) und dessen erste Ehefrau Anna Maria von Hartitzsch a. d. H. Friedeburg.[1] Über eine Ehe oder Nachkommen Johann Adolphs ist nichts bekannt.

Er ist nicht zu verwechseln mit seinem Namensvetter, dem Deutschordenskomtur in Dommitzsch Johann Adolph Marschall von Bieberstein († 1738).[2]

Marschall bestritt eine Offizierslaufbahn in der preußischen Armee. Zum Ausgang des Pfälzischen Erbfolgekrieges geriet er 1697 in Gefangenschaft. Er verglich sich im Jahre 1700 mit dem sächsischen Amtshauptmann zu Neu Zauche Hans Christoph von Löben († nach 1718) wegen des Gutshofs Klein Buckow.[3] Marschall war vor 1735 Inhaber des 1729 aufgestellten Magdeburger Landregiments.[4]

Einzelnachweise

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  1. Gottfried Bapst: Venerandus Dei Minister, (...). Merseburg 1688. (Digitalisat).
  2. Johann Adolf Marschall von Biberstein auf Deutsche Digitale Bibliothek.
  3. Vergleich zwischen Johann Adolf Marschall von Biberstein und Hans Christoph von Löben wegen des Lehngutes Klein Buckow, Brandenburgisches Landeshauptarchiv, Signatur: 37 Branitz 903.
  4. Günther Gieraths: Die Kampfhandlungen der Brandenburgisch-Preußischen Armee. 1964, S. 324