Johann Büsen
Johann Büsen (* 1984 in Paderborn) ist ein deutscher bildender Künstler.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Johann Büsen studierte 2005 bis 2010 an der Hochschule für Künste Bremen, Diplom bei Peter Bialobrzeski. Seit 2003 nahm er an diversen Gruppen- und Einzelausstellungen teil.
Er lebt und arbeitet in Bremen.[1]
Werk
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Johann Büsen zeichnet, fotografiert und entnimmt Motive aus unterschiedlichen Medien – von konventionellen Druckerzeugnissen bis zu Abbildungen aus dem Internet. Die bearbeiteten Elemente werden zu neuen, surreale Geschichten verdichtet. Die digitale Malerei entsteht am Computer mit Hilfe von Grafiktablett und diversen Programmen.[2]
2016 gewann er eine Ausschreibung des Bremer Senators für Kultur zur Neugestaltung des Bremer Kunsttunnels, einem Fahrrad- und Fußgängertunnel zwischen Osterdeich und Wallanlagen. Er gestaltete hier im öffentlichen Raum rund 500 m² aus 200 mit Klarlack versiegelten Papierbahnen.[3][4] Er schuf damit Bremens längstes Kunstwerk.
Ausstellungen (Auswahl)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelausstellungen
- 2008: Interrupt, Galerie Des Westens, Bremen
- 2009: Pop-Up, Städtische Galerie im Königin-Christinen-Haus, Zeven
- 2011: Kurzurlaub, Galerie Mitte, Bremen[5]
- 2012: Excursion, Galerie G.A.S.-Station, Berlin[6]
- 2013: Coexistence, Evelyn Drewes Galerie, Hamburg[7]
- 2013: Hide + Seek, NWWK Neuer Worpsweder Kunstverein, Worpswede[8]
- 2014: In Between, Galerie Brennecke, Berlin
- 2014: Twisted Signs, Kunstförderverein, Weinheim[9]
- 2016: Elsewhere, Kunstverein, Wedemark[10]
- 2018: Secrets, Venet-Haus Galerie, Neu-Ulm
- 2019: Digitale Malerei, Lippische Gesellschaft für Kunst, Detmold[11]
Gruppenausstellungen
- 2005: Wer Visionen hat soll zum Arzt gehen, Gesellschaft für Aktuelle Kunst, Bremen
- 2006: 83. Herbstausstellung, Städtische Galerie KUBUS, Hannover[12]
- 2009: 15 Positionen zeitgenössischer Kunst, Syker Vorwerk – Zentrum für zeitgenössische Kunst, Syke
- 2011: 7. Kunstfrühling, Güterbahnhof, Bremen
- 2011: Krieg im Frieden, Kunstpavillon München[13]
- 2012: Mediated Visions, Galerie Wedding, Berlin
- 2012: Salon Schwarzenberg, Galerie Neurotitan, Berlin[14]
- 2013: Discover Me, Ostfriesisches Landesmuseum Emden[15]
- 2014: 37. Bremer Förderpreis für Bildende Kunst, Städtische Galerie Bremen[16]
- 2014: Videodox, Galerie der Künstler, München
- 2014: Urban Art - Wie die Street Art ins Museum kam, Schloss Agathenburg
- 2015: Weltraum, Rathausgalerie Kunsthalle, München[17]
- 2015: Knotenpunkt, Affenfaust Galerie, Hamburg[18]
- 2015: Salon Salder, Städtische Kunstsammlungen, Salzgitter[19]
- 2016: Zwei Meter unter Null, Kunsthalle Wilhelmshaven[20]
- 2018: Summer Breeze, 30works Galerie, Köln[21]
Auszeichnungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 2007: 29. Internationaler Kunstpreis, Schloss Freienfels, Hollfeld
- 2010: Paula Modersohn-Becker Nachwuchs-Kunstpreis, Kunsthalle, Worpswede[22]
- 2018: 10-monatiges Arbeitsstipendium, St. Stephani (Bremen)[23]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Website von Johann Büsen
- Kunsttunnel Bremen. In: kunsttunnel-bremen.de.
- Johann Büsen bei artfacts.net
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Johannbuesen.de: Vita.
- ↑ Ingo Clauß: Hinter den Spiegeln. Abgerufen am 19. Juni 2020.
- ↑ Rabbit Hole 2017, Johann Büsen. In: Kunst im öffentlichen Raum, Bremen.de. Abgerufen am 19. Juni 2020.
- ↑ Kristina Bellach: Bremens längstes Kunstwerk. In: Weser Kurier. Abgerufen am 19. Juni 2020.
- ↑ Galerie Mitte: Kurzurlaub
- ↑ Galerie G.A.S.-Station: Excursion
- ↑ Evelyn Drewes Galerie: Coexistence
- ↑ NWWK Neuer Worpsweder Kunstverein: Hide + Seek
- ↑ Kunstförderverein Weinheim: Twisted Signs
- ↑ Kunstverein Wedemark: Elsewhere ( des vom 21. Juni 2020 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Lippische Gesellschaft für Kunst: Digitale Malerei
- ↑ Kunstverein Hannover: Heimspiel 83. Herbstausstellung
- ↑ Krieg im Frieden - Ausstellung. In: Münchner Friedensbündnis. Abgerufen am 21. November 2022.
- ↑ Galerie Neurotitan: Salon Schwarzenberg
- ↑ Ostfriesisches Landesmuseum Emden: Discover Me
- ↑ Städtische Galerie Bremen: 37. Bremer Förderpreis für Bildende Kunst
- ↑ Rathausgalerie Kunsthalle: Weltraum ( des vom 22. Juni 2020 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Affenfaust Galerie: Knotenpunkt 15
- ↑ Städtische Kunstsammlungen Salzgitter: Salon Salder
- ↑ Kunsthalle Wilhelmshaven: Archiv ( des vom 21. Juni 2020 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Summer Breeze. In: 30works. Abgerufen am 21. November 2022.
- ↑ Worpsweder Kunsthalle: Paula Modersohn-Becker Kunstpreis
- ↑ Bremische Evangelische Kirche: 8. Künstlerstipendium geht an Johann Büsen ( des vom 28. Juni 2020 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
Personendaten | |
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NAME | Büsen, Johann |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Künstler |
GEBURTSDATUM | 1984 |
GEBURTSORT | Paderborn |