Johann Beyer (Dichter)
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Johann Beyer (* 9. Dezember 1861 in Bremen; † 19. Dezember 1923 ebendort) war ein deutscher Dichter und Lehrer.[1] Volkstümliche Verbreitung im norddeutschen Raum fand sein in niederdeutscher Sprache verfasstes Gedicht Sunnerklaus,[1] welches oft auch nur unter dem Titel seines ersten Verses Kiek ins, wat lett de Himmel so rot! bekannt ist.[2][3]
Leben und Wirken
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Nach seiner Schulzeit in Bremen besuchte Johann Beyer das Lehrerseminar seiner Heimatstadt.[1] Anschließend war er in Bremen als Lehrer tätig und wirkte bis zu seinem Lebensende als Schulmeister.[1]
Von seinen in Bremer Mundart verfassten Gedichten erlangte besonders Kiek ins, wat lett de Himmel so rot! eine größere Popularität in Norddeutschland.[1][3]
Werke
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Bilder aus der Geschichte Bremens im 19. Jahrhundert. Schünemann, Bremen 1903.
- Gedichte. Leuwer, Bremen 1913.
- Kiek ins, wat lett de Himmel so rot! In: Northeimer Datenbank Deutsches Gedicht.
- A. Jordan (Komposition), Johann Beyer (Text): Heimat: Ich steh’ am Fenster (= Oldenburger Chorblätter. Nr. 7). Janßen, Delmenhorst 1955.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b c d e Gundel Paulsen: Johann Beyer. In: Weihnachtsgeschichten aus Bremen. Husum Druck- und Verlagsgesellschaft, Husum 1977, ISBN 3-88042-042-4, S. 88.
- ↑ Kiek ins, wat lett de Himmel so rot! In: Northeimer Datenbank Deutsches Gedicht.
- ↑ a b Plattwort ins. In: Die Welt. 12. Dezember 2016.
Personendaten | |
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NAME | Beyer, Johann |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Dichter und Lehrer |
GEBURTSDATUM | 9. Dezember 1861 |
GEBURTSORT | Bremen |
STERBEDATUM | 19. Dezember 1923 |
STERBEORT | Bremen |