Johann Depken (Politiker, 1837)
Johann Depken (* 30. Januar 1837 in Schwachhausen bei Bremen; † 11. Juli 1909 in Bremen) war Landwirt und Mitglied des Deutschen Reichstags.
Biografie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Depken besuchte von 1843 bis 1853 die Remberti-Volksschule in Bremen. Seit 1. Januar 1879 war er Gemeindevorsteher in Schwachhausen, seit 1868 Vorsitzender der Kammer für Landwirtschaft in Bremen und seit 1875 Vorsitzender des Landwirtschaftsrats-Vereins für das Bremische Gebiet. Weiter war er Mitglied verschiedener Deputationen der Freien Hansestadt Bremen und seit 1867 Mitglied der Bremischen Bürgerschaft.
Von 1898 bis 1907 war er Mitglied des Deutschen Reichstags für den Wahlkreis Provinz Hannover 17 (Harburg, Rotenburg in Hannover, Zeven) und die Nationalliberale Partei.[1]
Sein gleichnamiger Sohn Johann Depken war ebenfalls Politiker und Mitglied der Bremischen Bürgerschaft.[2] Dora Garbade war seine Enkelin.[3]
In Bremen-Schwachhausen wurde der Johann-Depken-Weg nach ihm benannt.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Fritz Specht, Paul Schwabe: Die Reichstagswahlen von 1867 bis 1903. Eine Statistik der Reichstagswahlen nebst den Programmen der Parteien und einem Verzeichnis der gewählten Abgeordneten. 2. Auflage. Verlag Carl Heymann, Berlin 1904, S. 130.
- ↑ Bremische Biographie 1912–1962. Hauschild Verlag, 1969, S. 109 f. (uni-bremen.de).
- ↑ Dora Garbade. In: frauenorte-niedersachsen.de. Abgerufen am 3. Oktober 2024.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Johann Depken in der Datenbank der Reichstagsabgeordneten
- Biografie von Johann Depken. In: Heinrich Best: Datenbank der Abgeordneten der Reichstage des Kaiserreichs 1867/71 bis 1918 (Biorab – Kaiserreich)
Personendaten | |
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NAME | Depken, Johann |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Landwirt und Politiker, MdBB, MdR |
GEBURTSDATUM | 30. Januar 1837 |
GEBURTSORT | Schwachhausen |
STERBEDATUM | 11. Juli 1909 |
STERBEORT | Schwachhausen |