Johann Friedrich Brandt
Johann Friedrich Brandt (* 1714 in Lübeck; † 18. April 1777 ebenda) war ein deutscher Kaufmann und Ratsherr der Hansestadt Lübeck.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Sein Vater gehörte dem Amt der Brauer in Lübeck an. Brandt trat 1728 als Lehrling in das Handelsgeschäft des Kaufmanns Heinrich Woldt ein, der ein Bruder des Lübecker Ratsherrn Hermann Woldt war. 1750 machte er sich als Kaufmann gemeinsam mit seinem Schwager Heinrich Ladehoff in Lübeck mit einem eigenen Geschäft selbstständig. Als Kaufmann gehörte er dem Kollegium der Schonenfahrer an und war für dieses Mitglied in verschiedenen bürgerlichen Ausschüssen. 1772 wurde er in den Lübecker Rat erwählt. Zur Ratswahl wurde ihm und dem neu erwählten Ratsherrn Johann Friedrich Bagge ein Katalog der Stadtbibliothek gewidmet.[1]
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Emil Ferdinand Fehling: Lübeckische Ratslinie, Lübeck 1925, Nr. 916
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Johann Georg Gesner: Denen Hochedlen und Wohlweisen Herren Herrn Johann Friedrich Bagge und Herrn Johann Friedrich Brandt ... neuerkohrnen vornehmen Mitgliedern Eines ... Raths, der ... Stadt Lübeck stattet ... den 25sten September 1772 seinen ergebensten Glückwunsch ab und überreichet Denenselben das dritte Stück des Verzeichnisses seltener Bücher die in der öffentlichen Bibliothek befindlich sind, Green, 1772
Personendaten | |
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NAME | Brandt, Johann Friedrich |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Kaufmann und Ratsherr der Hansestadt Lübeck |
GEBURTSDATUM | 1714 |
GEBURTSORT | Lübeck |
STERBEDATUM | 18. April 1777 |
STERBEORT | Lübeck |