Johann Gotthilf Albinus

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Johann Gotthilf Albinus (* um 1733 in Schwedt; † unbekannt) war ein deutscher Beamter.

Zur Herkunft und schulischen Ausbildung von Johann Gotthilf Albinus liegen keine Erkenntnisse vor.

Er war verheiratet und hatte drei Töchter und zwei Söhne, die beide als Auskultator in Diensten bei der Glogauer Oberamtsregierung standen.

Johann Gotthilf Albinus immatrikulierte sich am 28. Februar 1752 an der Universität Frankfurt an der Oder zu einem Studium der Rechtswissenschaften.[1]

1752 wurde er im preußischen Heer eingestellt und nahm als Auditeur, Ober-Auditeur, Regimentsquartiermeister in zwei Kürassier-Regimentern am Siebenjährigen Krieg von 1756 bis 1763 teil.

Er nahm 1762 seinen Abschied und wurde im Kameralfach weiterbeschäftigt. Seit 1778 war er Kriegs- und Domänenrat bei der Kriegs- und Domänenkammer in Glogau[2] sowie Hauptrendant der Glogauer Kriegskasse und wurde 1780, als Oberempfänger der Kriegskasse, zum Kriegsrat ernannt.

Im Januar 1810 wickelte er im Auftrag der nach Liegnitz umgesetzten Regierung, noch Aufträge des Kollegiums in Glogau ab; wenige Wochen später wurde er als Regierungsrat pensioniert.

Einzelnachweise

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  1. Ernst Friedländer, Georg Hermann Theodor Liebe, Emil Theuner: Aeltere Universitäts-Matrikeln: Aeltere Universitäts-Matrikeln (1649 - 1811). 1888, abgerufen am 15. Dezember 2020.
  2. Max Lehmann: Preussen und die katholische Kirche seit 1640: Von 1793 bis 1797. S. Hirzel, 1894 (google.de [abgerufen am 15. Dezember 2020]).