Johann Grégoire

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
(Weitergeleitet von Johann Gregoire)
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Johann Grégoire
Nation Frankreich Frankreich
Geburtstag 14. Oktober 1972 (52 Jahre)
Geburtsort Bar-le-Duc, Frankreich
Größe 180[1] cm
Gewicht 82 kg
Karriere
Disziplin Moguls, Dual Moguls
Verein Club des Sports de Tignes
Status zurückgetreten
Karriereende Februar 2002
Medaillenspiegel
Weltmeisterschaften 1 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
 Freestyle-Skiing-Weltmeisterschaften
Gold Meiringen-Hasliberg 1999 Dual Moguls
Bronze Whistler 2001 Dual Moguls
Platzierungen im Freestyle-Skiing-Weltcup
 Debüt im Weltcup 25. Februar 1993
 Weltcupsiege 3
 Gesamtweltcup 20. (1996/97)
 Moguls-Weltcup 3. (2001/02)
 Dual-Moguls-Weltcup 3. (1997/98, 1999/00)
 Podiumsplatzierungen 1. 2. 3.
 Moguls 1 1 2
 Dual Moguls 2 2 0
 

Johann Grégoire (* 14. Oktober 1972 in Bar-le-Duc, Meuse) ist ein ehemaliger französischer Freestyle-Skier. Er war auf die Buckelpisten-Disziplinen Moguls und Dual Moguls spezialisiert. Auf den Dual Moguls (Parallelbuckelpiste) wurde er 1999 erster Weltmeister und holte 2001 eine weitere Medaille. Im Weltcup gelangen ihm drei Siege.

Johann Grégoire gab am 25. Februar 1993 in La Plagne sein Debüt im Freestyle-Skiing-Weltcup. Zwei Jahre später fuhr er bei seinem erst dritten Antreten als Dritter in Meiringen-Hasliberg erstmals auf das Podest. Ab seiner zweiten vollen Saison gehörte er vor allem in der jungen Disziplin Dual Moguls (Parallelbuckelpiste) zur absoluten Weltspitze. Im Winter 1996/97 konnte er sich mit mehreren Top-10-Platzierungen am Saisonende in beiden Disziplinenwertungen unter den besten zehn klassieren. Bei seinen ersten Weltmeisterschaften in Iizuna kogen wurde er Neunter.

Zu Beginn der nächsten Saison feierte Grégoire in Zermatt einen Sieg im Europacup, konnte sich mit unbeständigen Weltcup-Ergebnissen aber nicht für die Olympischen Spiele in Nagano qualifizieren. Unmittelbar nach den Spielen feierte er in Châtel auf den Dual Moguls seinen ersten Weltcupsieg. Mit einem weiteren Sieg in Zauchensee belegte er in der Saisonwertung der nicht-olympischen Disziplin Rang drei. Im Februar 1999 kürte er sich in Meiringen-Hasliberg zum ersten Weltmeister auf den Dual Moguls. Nach weiterhin wechselhaften Resultaten gewann er zwei Jahre später bei den Weltmeisterschaften in Whistler noch Bronze in seiner Paradedisziplin. Im Dezember 2001 gelang ihm erstmals auch ein Weltcupsieg in der Single-Disziplin, womit er sich für die Olympischen Spiele von Salt Lake City qualifizierte. Dort musste er sich jedoch mit Rang 14 begnügen und beendete daraufhin seine Karriere.

Olympische Spiele

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weltmeisterschaften

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weltcupwertungen

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Saison Gesamt Moguls Dual Moguls
Platz Punkte Platz Punkte Platz Punkte
1994/95 58. 36 21. 252
1995/96 37. 58 14. 468 7. 116
1996/97 20. 74 8. 372 10. 228
1997/98 51. 44 17. 220 3. 312
1998/99 39. 41 19. 164 4. 184
1999/00 40. 37 20. 148 3. 304
2000/01 27. 49 14. 196
2001/02 35. 43 3. 260 17. 76

Grégoire errang im Weltcup 8 Podestplätze, davon 3 Siege:

Datum Ort Land Disziplin
28. Februar 1998 Châtel Frankreich Dual Moguls
15. März 1998 Altenmarkt-Zauchensee Österreich Dual Moguls
1. Dezember 2001 Tignes Frankreich Moguls
  • 2 Siege:
Datum Ort Land Disziplin
27. November 1997 Zermatt Schweiz Moguls
3. Dezember 1998 Zermatt Schweiz Dual Moguls

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Johann Grégoire. Olympedia, abgerufen am 26. März 2021.