Johann Heinrich Christian Barby

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Johann Heinrich Christian Barby (* 19. November 1765 in Ermsleben; † 25. März 1837 in Berlin) war ein deutscher Lehrer und Altphilologe.

Johann Heinrich Christian Barby studierte an der Universität Halle bei Johann Salomo Semler.

Er wurde 1790 Mitglied des Seminars für gelehrte Schulen in Berlin und war in der Zeit von 1794 bis 1797 Oberlehrer am königlichen Pädagogium der Realschule Berlin. 1797 wurde er Professor am königlichen Friedrich-Wilhelms-Gymnasium in Berlin und ab 1808 war er als Professor für lateinische Sprache an der Militärakademie tätig.

Mitgliedschaften

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Barby war Mitglied in der zwischen 1790 und 1806 bestehenden Pädagogischen Gesellschaft mit Sitz am Berlinisch-Köllnischen Gymnasium zum Grauen Kloster.[1]

Vor 1815 trat er der 1797 gegründeten Berliner Gesellschaft der Freunde der Humanität bei,[2] zudem war er Mitglied im Schachclub von 1803, der ersten Vereinigung von Schachspielern in Deutschland mit einer Satzung.[3]

Schriften (Auswahl)

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  • Johann Heinrich Christian Barby in Neuer Nekrolog der Deutschen, 15. Jahrgang, 1837. Weimar 1839. S. 391 f.
  • Karl Goedeke: Grundrisz zur Geschichte der deutschen Dichtung aus den Quellen. 2. ganz neu bearbeitete Auflage. Nach dem Tode des Verfassers in Verbindung mit Fachgelehrten fortgeführt von Edmund Goetze. Band 7: Zeit des Weltkrieges. Siebentes Buch, zweite Abteilung. Verlag von L. Ehlermann, Dresden 1900, S. 415 Nr. 28 (Digitalisat).

Einzelnachweise

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  1. Nina Alice Schuchardt, Uta Motschmann: Pädagogische Gesellschaft [PädG]. In: Uta Motschmann (Hrsg.): Handbuch der Berliner Vereine und Gesellschaften 1786–1815. De Gruyter, Berlin 2015, S. 113–119, hier S. 114 (Vorschau bei Google Books).
  2. Uta Motschmann: Gesellschaft der Freunde der Humanität [HG]. In: Uta Motschmann (Hrsg.): Handbuch der Berliner Vereine und Gesellschaften 1786–1815. De Gruyter, Berlin 2015, S. 188–195, hier S. 192.
  3. Barbara Holländer, Hans Holländer: Der Schach-Club von 1803 [SC]. In: Uta Motschmann (Hrsg.): Handbuch der Berliner Vereine und Gesellschaften 1786–1815. De Gruyter, Berlin 2015, S. 201–215, hier S. 211.