Johann Heinrich Gleser
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Johann Heinrich Gleser (* 27. Juni 1734 in Basel; † 16. Februar 1773 ebenda; reformiert; heimatberechtigt in Basel) war ein Schweizer Jurist und Historiker.
Leben und Werk
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Johann Heinrich Gleser, Sohn eines Bäckers, studierte an der Universität Basel Jurisprudenz. Von 1759 bis 1763 hielt er an der gleichen Universität Vorlesungen zur Geschichte der Schweiz. 1760 bewarb er sich erfolglos um den Basler Lehrstuhl für Natur- und Völkerrecht. Zu diesem Zweck veröffentlichte er ein Traktat über die Bündnisse der Eidgenossen und edierte im Anhang als Erster den Bundesbrief von 1291.[1] Später übernahm Gleser die Bäckerei seines Vaters und wurde 1763 in den Zunftvorstand gewählt.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Karin Marti-Weissenbach: Gleser, Johann Heinrich. In: Historisches Lexikon der Schweiz.
- Marc Sieber: Johann Heinrich Gleser (1734–1773) und die Wiederentdeckung des Bundesbriefes von 1291. In: Basler Zeitschrift für Geschichte und Altertumskunde 91 (1991), S. 107–128 (E-Periodica).
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Publikationen von und über Johann Heinrich Gleser im Katalog Helveticat der Schweizerischen Nationalbibliothek
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Titel des 48-seitigen Traktats: Specimen observationum ex jure gentium et jure publico circa Helvetiorum foedera, Basel 1760 (Sieber 114f.)
Personendaten | |
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NAME | Gleser, Johann Heinrich |
KURZBESCHREIBUNG | Schweizer Jurist und Historiker |
GEBURTSDATUM | 27. Juni 1734 |
GEBURTSORT | Basel |
STERBEDATUM | 16. Februar 1773 |
STERBEORT | Basel |