Johann Heinrich Traugott Müller
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Johann Heinrich Traugott Müller (* 6. August 1797 in Friedersdorf bei Sorau in der Niederlausitz; † 28. April 1862 in Wiesbaden) war ein deutscher Mathematiker.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Ab 1817 studierte er in Leipzig fünf Jahre Theologie und danach Mathematik und Naturwissenschaften.
Im Juli 1822 wurde er am Domgymnasium Naumburg als Oberlehrer für Mathematik und Physik angestellt. 1835 übernahm er noch an der Gewerbeschule den Unterricht der Naturwissenschaften. Im Juli 1836 wurde er nach Gotha zur Leitung des neugegründeten Herzoglichen Realgymnasiums berufen und Ende 1844 in gleicher Position nach Wiesbaden.
Veröffentlichungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Allgemeinen Arithmetik; 1836
- Lehrbuch der Geometrie; 3 Bände, 1844–1851
- Gedächtnißrede auf den Hochseligen Herzog Ernst im Gymnasium Ernestinum zu Gotha, den 27. Februar 1844 gehalten
- Geometrische Ausläufer; 1846
- In welcher Beziehung steht die latienische Sprache zu den Lehrgegenständen der heutigen Realgymnasien? 1846. (Digitalisat)
- Beiträge zur Terminologie der griechischen Mathematiker; 1860 In: Poggendorff’s Annalen
- Vierstellige Logarithmen der natürlichen Zahlen und Winkelfunctionen; 1861
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Moritz Cantor: Müller, Johann Heinrich Traugott. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 22, Duncker & Humblot, Leipzig 1885, S. 629–631.
- Helmut Roob, Günter Scheffler: Müller, Johann Heinrich Traugott. In: Dies.: Gothaer Persönlichkeiten. Taschenlexikon. 2. Auflage. RhinoVerlag, Ilmenau 2006, ISBN 3-932081-37-4, S. 91.
Personendaten | |
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NAME | Müller, Johann Heinrich Traugott |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Mathematiker |
GEBURTSDATUM | 6. August 1797 |
GEBURTSORT | Friedersdorf bei Sorau, Niederlausitz |
STERBEDATUM | 28. April 1862 |
STERBEORT | Wiesbaden |