Johann Jakob Rambach (Mediziner)
Johann Jacob Rambach, auch Johann Jacob Rambach (* 30. August 1772 in Quedlinburg; † 2. Februar 1812 in Hamburg) war ein deutscher Mediziner.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Johann Jacob Rambach war der zweite Sohn des Theologen Johann Jakob Rambach (1737–1818) und dessen Ehefrau Marie Juliane Louise Boysen (1745–1773). Er besuchte die Gelehrtenschule in Quedlinburg und studierte dann in Halle Medizin, wo er 1792 promoviert wurde. Danach eröffnete er in Hamburg eine medizinische Praxis. 1801 veröffentlichte er das vielbeachtete Werk Versuch einer physischen und medicinischen Beschreibung von Hamburg. 1802 wurde Rambach auch Vorsteher einer Rettungsanstalt für Ertrunkene. 1804 wählte ihn der Hamburger Senat zum Physikus. Er starb an „hitzigem Nervenfieber“.
Der Theologe August Jacob Rambach und der Philologe Friedrich Eberhard Rambach waren Brüder von Johann Jakob.
Auf dem Ohlsdorfer Friedhof wird auf der Sammelgrabplatte Physici des Althamburgischen Gedächtnisfriedhofs unter anderen an Johann Jakob Rambach erinnert.
Werke
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Versuch einer physisch-medizinischen Beschreibung von Hamburg. Carl Ernst Bohn, Hamburg 1801, Digitalisat
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Otto Beneke: Rambach, Johann Jacob (jun.). In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 27, Duncker & Humblot, Leipzig 1888, S. 200 f.
Personendaten | |
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NAME | Rambach, Johann Jakob |
ALTERNATIVNAMEN | Rambach, Johann Jacob |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Mediziner |
GEBURTSDATUM | 30. August 1772 |
GEBURTSORT | Quedlinburg |
STERBEDATUM | 2. Februar 1812 |
STERBEORT | Hamburg |