Johann Philipp Breitenstein
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Johann Philipp Breitenstein (* 16. Juli 1753 in Niederdorfelden; † 21. November 1825 in Marburg) war ein deutscher reformierter Theologe und Prediger.
Der Sohn eines Lehrers besuchte das Gymnasium in Hanau. Im Anschluss an ein theologisches Studium in Heidelberg, Göttingen und Erlangen bekleidete er eine Predigerstelle in Frankfurt am Main. Nach einer Zwischenstation in Eschersheim war er ab 1785 zweiter Prediger der Marburger Universitätskirche, ehe er 1820 zum ersten Prediger aufrückte.
Breitenstein verfasste eine Reihe exegetischer Schriften, darunter 1813 eine Übersetzung und Kommentierung des Johannesevangeliums.
Schriften (Auswahl)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Untersuchungen dunkler Schriftwahrheiten, Erstes Bändchen, Leipzig 1789.
- Das Evangelium Johannis, übersetzt und mit ausführlichen Erläuterungen versehen, Marburg 1813
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Breitenstein (Philipp). In: Das gelehrte Teutschland oder Lexikon der jetzt lebenden teutschen Schriftsteller. Band 1, Lemgo ⁵1796, S. 424f.
- Breitenstein (Philipp). In: Friedrich Wilhelm Strieder, Karl Wilhelm Justi: Grundlage zu einer Hessischen Gelehrten- und Schriftsteller-Geschichte. Band 18, Marburg 1819, S. 68–75 (mit Werkverzeichnis)
- Johann Philipp Breitenstein. In: Heinrich Doering: Die gelehrten Theologen Deutschlands im achtzehnten und neunzehnten Jahrhundert. Band 1, Neustadt a. d. Orla 1831, S. 155–158 (mit Werkverzeichnis)
- Johann Philipp Breitenstein. In: Neuer Nekrolog der Deutschen 1825, Band 3, Ilmenau 1827, S. 1577–1582.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Wikisource: Johann Philipp Breitenstein – Quellen und Volltexte
Personendaten | |
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NAME | Breitenstein, Johann Philipp |
KURZBESCHREIBUNG | reformierter Theologe und Prediger |
GEBURTSDATUM | 16. Juli 1753 |
GEBURTSORT | Niederdorfelden |
STERBEDATUM | 21. November 1825 |
STERBEORT | Marburg |