Johann Rudolf Rudolf

Johann Rudolf Rudolf auf einem Kupferstich von Johann Georg Seiler, nach einem Bild von Johann Rudolf Huber (1718)

Johann Rudolf Rudolf (getauft 4. Oktober 1646 in Zofingen; † 18. September 1718 in Bern) war ein Schweizer Theologe.

Rudolf wurde 1675 Pfarrer in Seon und 1676 Professor für Hebräisch und Ethik an der Hohen Schule in Bern. 1700 wurde er zum Professor für Theologie berufen.

Seine umfangreiche Bibliothek vermachte sein Enkel Ludwig Rudolf der Stadtbibliothek Zofingen.

Manuskripte

• Vorlesung über das Compendium theologiae christianae des Johannes Wolleb (1714). Staatsarchiv Bern

Werke

• Lehr- und Trost-reiche Predigten von Buss, Glaube, und Wandel der Christen. Bern 1718 (online).

Literatur

• Hanspeter Stucker: Bedeutende Zofinger. Johann Rudolf Rudolf (1646–1718) und Johann Georg Altmann (1695–1758), Professoren an der Hohen Schule in Bern. In: Zofinger Neujahrsblatt auf das Jahr 1989, S. 71–89.
• Friedrich Trechsel: Johann Rudolf Rudolf. Professor und Dekan. Ein Theologenbild der alten Schule. In: Berner Taschenbuch auf das Jahr 1882. Bern 1881, S. 1–98. doi:10.5169/seals-124712
• Erich Wenneker: RUDOLF, Johann Rudolf. In: Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon (BBKL). Band 15, Bautz, Herzberg 1999, ISBN 3-88309-077-8, Sp. 1214–1216.
• Julius August Wagenmann, Albert Schumann: Rudolf, Johann Rudolf. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 29, Duncker & Humblot, Leipzig 1889, S. 35 f.

Weblinks

• Hanspeter Stucker: Rudolf, Johann Rudolf. In: Historisches Lexikon der Schweiz.