Ferdinand Lammers
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Johann Wolfgang Ferdinand Lammers (* 5. Mai 1795 in Bayreuth; † 10. Februar 1855 in Erlangen) war ein deutscher Bürgermeister und Abgeordneter.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Lammers wuchs in Bayreuth auf. Nach dem Abitur studierte er an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen Rechtswissenschaft. 1812 wurde er Mitglied des Corps Baruthia.[1] Ab 1828 war er über 27 Jahre Bürgermeister von Erlangen. 1829 initiierte er die Gründung einer Sparkasse in Erlangen. 1848 als Abgeordneter in die Frankfurter Nationalversammlung gewählt, gehörte er zur Fraktion Landsberg. Er starb mit 59 Jahren im Amt und wurde auf dem Neustädter Friedhof (Erlangen) beerdigt.
Werke
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Die Geschichte der Stadt Erlangen, Erlangen 1834 Digitalisat
- Statistik und Jahrbücher der Stadt Erlangen von 1818 bis 1838, Erlangen 1839 Digitalisat
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Rainer Koch (Hrsg.): Die Frankfurter Nationalversammlung 1848/49 – Ein Handlexikon der Abgeordneten der deutschen verfassungsgebenden Reichs-Versammlung. Kelkheim 1989, ISBN 3-923420-10-2.
- Egbert Weiß: Corpsstudenten in der Paulskirche. Einst und Jetzt, Jahrbuch des Vereins für corpsstudentische Geschichtsforschung, Sonderheft 1990.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Kösener Corpslisten 1930, 25/115
Personendaten | |
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NAME | Lammers, Ferdinand |
ALTERNATIVNAMEN | Lammers, Johann Wolfgang Ferdinand (vollständiger Name) |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Jurist |
GEBURTSDATUM | 5. Mai 1795 |
GEBURTSORT | Bayreuth |
STERBEDATUM | 10. Februar 1855 |
STERBEORT | Erlangen |