Johannes Busmann
Johannes Busmann (* 20. Mai 1961 in Wuppertal) ist ein deutscher Hochschullehrer und Verleger.[1]
Leben und Wirken
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Akademische Laufbahn
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Busmann legte sein Abitur am heutigen Carl-Fuhlrott-Gymnasium in Wuppertal ab.[2] Das Studium an der Gesamthochschule Wuppertal schloss er 1989 mit dem Ersten Staatsexamen für das Lehramt in den Fächern Kunst und Musik ab.[1] Tätigkeit als Wissenschaftlicher Assistent und 1993 Promotion zum Dr. phil. im Fach Kunstgeschichte an der Gesamthochschule Wuppertal mit dem Thema „Der Architekt Alfons Leitl 1909–1975. Die revidierte Moderne.“[1] Seit 2005 ist er Professor für Mediendesign und seine Didaktik an der Bergischen Universität Wuppertal.[1]
Tätigkeiten als Herausgeber, Verleger und Inhaber einer Agentur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]1990 gründete er die Zeitschrift „polis – Zeitschrift für Stadt und Baukultur“, bei der er als Herausgeber und Chefredakteur fungiert. Die vierteljährlich erscheinende Zeitschrift führt den heutigen Titel „polis – Magazin für Urban Development“.[1][3][4] Im gleichen Jahr erfolgte von ihm die Gründung des Verlags Müller + Busmann GmbH & Co. KG.[1][5] Die Agentur „logos Kommunikation und Gestaltung“ gründete Busmann 1994.[1]
Als Verlagsleiter des Architekturverlags in der Verlagsgruppe Rudolf Müller/Köln war Busmann 2000 bis 2001 tätig.[1] Dann erfolgte 2001 von ihm die Gründung des Architekturmagazins „build Das Architekten-Magazin“, in zweimonatiger Erscheinungsweise, bei dem er als Herausgeber und Chefredakteur fungiert.[1][6]
Weitere Tätigkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]2002 wurde Johannes Busmann berufenes Mitglied der Deutschen Akademie für Städtebau und Landesplanung (DASL)/NRW und 2004 Mitglied und Leiter des Forum Marketing im German Council of Shopping Centers / Ludwigsburg.[1] Er ist seit 2005 Mitglied des Kuratoriums der Carl Richard Montag-Förderstiftung.[1][7] Im gleichen Jahr wurde er zum Vorsitzenden des Aufsichtsrates der HHS Hegger Hegger Schleif Architekten AG berufen.[1]
Von Januar 2000 bis Mai 2002 wirkte er als Projektbeauftragter der Stadt Wuppertal zur Standortentwicklung des städtebaulichen Großprojektes Döppersberg/Innenstadt.[2][8] In ähnlicher Funktion wurde er von der Stadt Wuppertal im Februar 2014 wieder eingesetzt.[2][9][10]
Familie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Johannes Busmann, Sohn des Bildhauers Eugen Busmann, ist „bekennender Wuppertaler“[11] und Vater zweier Kinder.
Auszeichnungen und Ehrungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 1995: von der Heydt-Kulturpreis (Förderpreis)
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b c d e f g h i j k l Prof. Dr. Johannes Busmann. Lebenslauf. Bergische Universität Wuppertal, abgerufen am 6. März 2015.
- ↑ a b c Busmann für Döppersberg-Kommunikation. Archiviert vom ; abgerufen am 6. März 2015.
- ↑ polis – Magazin für Urban Development. Abgerufen am 6. März 2015.
- ↑ Veronika Pantel: Fachverlag auf europäischem Erfolgskurs. In: Westdeutsche Zeitung. 15. Januar 2011, abgerufen am 6. März 2015.
- ↑ Müller + Busmann GmbH & Co. KG. Abgerufen am 6. März 2015.
- ↑ build Das Architekten-Magazin. Abgerufen am 6. März 2015.
- ↑ Carl Richard Montag-Förderstiftung. Abgerufen am 6. März 2015.
- ↑ Architektur – Ästhetik wider Energieeffizienz? (pdf) Dr. Johannes Busmann. 13. November 2003, S. 6, archiviert vom am 4. Juni 2015; abgerufen am 6. März 2015.
- ↑ Lothar Leuschen: „Aus Liebe zu meiner Stadt“ – Der Döppersberg-Erklärer. In: Westdeutsche Zeitung. 14. März 2014, abgerufen am 6. März 2015 (Interview).
- ↑ Stefan Melneczuk: Döppersberg: Wie die Stadt für den Umbau werben will. In: Westdeutsche Zeitung. 7. Februar 2014, abgerufen am 6. März 2015.
- ↑ Georg Sander: „Der Döppersberg ist der Anfang von Wuppertal“. In: njuuz.de. 5. Mai 2014, abgerufen am 6. März 2015.
Personendaten | |
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NAME | Busmann, Johannes |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Hochschullehrer und Verleger |
GEBURTSDATUM | 20. Mai 1961 |
GEBURTSORT | Wuppertal |