Johannes Rupertus

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Johannes Rupertus, auch Johann Rupert Wirtenberger (* vor 1569; † 1605 in Lauenburg/Elbe) war ein deutscher evangelisch-lutherischer Pastor und lauenburgischer Generalsuperintendent von 1592 bis 1605.

Leben und Wirken

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Über die Herkunft und das Geburtsjahr von Rupertus gibt es keine Angaben; bekannt ist nur, dass er 1569 in Tübingen ordiniert wurde und den Magister-Titel führte.[1]

Am 14. Oktober 1592 kam Rupertus als Hofprediger der Herzogin Maria nach Lauenburg/Elbe und wurde noch im selben Jahr zum Generalsuperintendenten ernannt.

In seiner Amtszeit wurde das Superintendentenhaus (später Diakonenhaus) am Kirchplatz in Lauenburg/Elbe erbaut (heute Museum), dessen Balkeninschrift Rupertus als Auftraggeber nennt.[2]

  • Johann Friedrich Burmester: Beiträge zur Kirchengeschichte der Herzogthums Lauenburg, Ratzeburg: Selbstverlag 1832, S. 78 f. (online); 2. Aufl. 1882.
  • Eckardt Opitz (Hrsg.): Biografisches Lexikon Herzogtum Lauenburg, Husum 2015, S. 332.
  • Benjamin Hein: Die Propsteien / Kirchenkreise in Nordelbien (Schriften des Landeskirchlichen Archivs der Nordkirche, Band 2), Landeskirchliches Archiv, Kiel 2016, S. 18 (PDF – online; 336 kB).

Einzelnachweise

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  1. Burmester 1832, S. 78 f.
  2. Claudia Tanck in Opitz 2015, S. 332.
VorgängerAmtNachfolger
Gerhard SagittariusGeneralsuperintendent des
Herzogtums Sachsen-Lauenburg

15921605
Johannes Erhardi