Johannes Schaaf (Mediziner, 1920)

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Johannes Schaaf (* 19. Februar 1920 in Pirna;[1]1994)[2] war ein deutscher Mediziner und Hochschullehrer.

Johannes Schaaf studierte nach dem Schulabschluss Medizin und promovierte an der Universität Leipzig 1945 zum Dr. med.[3] Nach seiner Habilitierung wurde er 1960 Dozent und Leitender Arzt des Röntgenabteilung der Medizinischen Universitäts-Poliklinik an der Universität Heidelberg. Im darauffolgenden Jahr trat Schaaf der Deutschen Röntgengesellschaft bei. Seine Forschungsschwerpunkte waren Röntgendiagnostik und Strahlenschutz.

Schriften (Auswahl)

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  • Geburtshilfliche Statistik 1942 unter Zugrundelegung des Materials der Universitäts-Frauenklinik zu Leipzig. Leipzig 1945.
  • Zur Technik der röntgenologischen Magenuntersuchungen. In: Ärztliches Wochenblatt 11 (1956), S. 260 ff.
  • (mit G. Schwarz und A. Wagner): Röntgenuntersuchungen bei Patienten [...] In: Fortschr. Röntgenstr. 105 (1966), S. 877 ff.
  • (mit E. Kuhn und H. Schönthal): Zwerchfell und Lungenfunktion bei myotonischer Dystrophie. In: Schweizer medizinische Wochenschrift 96 (1966), S. 281 ff.
  • Ein neues Barium-Kontrastmittel für die Röntgenuntersuchungen des Intestinaltraktes. In: Therapiewoche 24 (1974), S. 4995–4998.
  • Schaaf, Johannes. In: Kürschners Deutscher Gelehrten-Kalender 1966. Walter de Gruyter & Co, Berlin 1966, S. 2087.
  • Schaaf, Johannes. In: Walter Habel (Hrsg.): Wer ist wer? Das deutsche Who's Who. 1993/94. 33. Auflage. Schmidt-Römhild, Lübeck 1994, S. 1141.

Einzelnachweise

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  1. Johannes Schaaf im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek. Abgerufen am 8. Juli 2024.
  2. Prof. Dr. Johannes Schaaf - Archivportal-D. Abgerufen am 8. Juli 2024.
  3. Johannes Schaaf: Geburtshilfliche Statistik 1942 unter Zugrundelegung des Materials der Universitäts-Frauenklinik zu Leipzig. Leipzig 1945 (dnb.de [abgerufen am 8. Juli 2024]).