Johannes Trienes
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Johannes Trienes (* 30. August 1917; † 22. Juli 2000[1]) war ein deutscher Ministerialbeamter[2] und Manager.
Werdegang
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der promovierte Ingenieur war unter Hans Apel Ministerialdirektor im Bundesministerium der Verteidigung und dort Leiter der Abteilung Rüstungstechnik.[3]
1980 wechselte er in Verwaltungsrat der US-amerikanischen Firma Borg Instruments[4], die mehrheitlich im Besitz des deutschen Rüstungskonzerns Diehl war.[5] Der Wechsel war Vorgang einer Prüfung, ob Trienes während seiner Tätigkeit im Ministerium an Beschaffungsentscheidungen zugunsten der Firmengruppe Diehl beteiligt war.[5] Als Mitarbeiter von Diehl trieb er unter anderem die Verbindung von MBB und Diehl in der Raketen Technik Gesellschaft voran.[5]
Ehrungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 1976: Verdienstkreuz 1. Klasse der Bundesrepublik Deutschland[1]
- 1980: Großes Verdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland[1]
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b c MITTEILUNGEN 1/01. (PDF) Deutsche Gesellschaft für Luft- und Raumfahrt - Lilienthal-Oberth, abgerufen am 19. Februar 2017.
- ↑ Bonner Kulisse. In: zeit.de. 26. September 1980, abgerufen am 19. Februar 2017.
- ↑ „Keiner hat umgeschnallt“. In: Der Spiegel. Nr. 12, 1982 (online).
- ↑ Wolfgang Hoff mann: Dienstrecht: Den Brotkorb höher hängen. In: zeit.de. 6. November 1981, abgerufen am 19. Februar 2017.
- ↑ a b c Bonner Kulisse. In: zeit.de. 9. Januar 1981, abgerufen am 19. Februar 2017.
Personendaten | |
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NAME | Trienes, Johannes |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Ministerialbeamter und Manager |
GEBURTSDATUM | 30. August 1917 |
STERBEDATUM | 22. Juli 2000 |