Johannes von Sengbusch
Johannes von Sengbusch (* 27. Mai 1828 in Pühhalep; † 7. August 1907 in Kaunispäh (Ösel)) war ein deutsch-baltischer Pädagoge im russischen Schuldienst.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Johannes von Sengbusch war Sohn des Pastors Alexander von Sengbusch und seiner Ehefrau Julie, geborene von Nolcken. Er studierte Philologie und trat als Lehrer 1848 in den russischen Staatsdienst ein. Von 1873 bis 1875 war er Direktor des Gymnasiums in Arensburg. Von 1881 bis 1888 war er als Klasseninspekteur der Alexander-Marien-Schule und Direktor der Komissarow-Lehranstalt für Technik in Moskau tätig. Er wurde dann Inhaber einer Privatschule und Inspektor der Deutschen Armenschule.
Johannes von Sengbusch war Gutsbesitzer von Gut Kaunispäh und wurde 1892 in die Oeselsche Ritterschaft immatrikuliert. Er war seit 1871 mit seiner Kusine Helene (Nelly) von Sengbusch verheiratet.
Auszeichnungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 1876 kaiserlich russischer Wirklicher Staatsrat
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Baltische Historische Kommission (Hrsg.): Eintrag zu Sengbusch, Johannes v.. In: BBLD – Baltisches biografisches Lexikon digital
Personendaten | |
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NAME | Sengbusch, Johannes von |
KURZBESCHREIBUNG | deutsch-baltischer Pädagoge im russischen Schuldienst |
GEBURTSDATUM | 27. Mai 1828 |
GEBURTSORT | Pühhalep |
STERBEDATUM | 7. August 1907 |
STERBEORT | Kaunispäh (Ösel) |