John Alfred Osborne
John Alfred Osborne (* 27. Mai 1935 in St. Peters, Montserrat; † 2. Januar 2011 in Boston, USA) war montserratischer Politiker und Chief Minister von Montserrat.[1]
Osborne studierte am Paddington Technical College in London Bauingenieur, am Mirtshals College in Dänemark Hydraulik-Ingenieur und an der Gardner School of Engineering in England Mechanik-Ingenieur.[1] Daraufhin arbeitete er zunächst von 1955 bis 1958 bei der British Rail als Technical Engineer.[1] Ab 1960 bis ins Jahr 2000 war Osborne der Firmen-Direktor der Great Western Shipping.[1] Er war Mitglied des New People’s Liberation Movement und wurde im März 1966 das erste Mal ins Parlament gewählt, dem er bis 2001 angehörte.[1] Zwischen den Jahren 1978 und 1991 sowie zwischen den Jahren 2001 und 2006 war Osborne der Chief Minister von Montserrat.[1] In der Regierung von Lowell Lewis war er bis zum 31. März 2009 als Bildungsminister tätig.[1] Anschließend war er vom 18. Juni bis zum 7. September 2009 geschäftsführender Minister.[1]
Osborne erhielt einen Ehrendoktor der American University of the Caribbean.[1] Der internationale Verkehrsflughafen von Montserrat wurde im Juli 2008 zum Flughafen John A. Osborne umbenannt.[2]
Osborne war verheiratet und hatte elf Kinder.[1] Zu seinen Hobbys zählten Fischen und Segeln.[1]
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b c d e f g h i j k gov.ms: BIO Data on Dr. John A. Osborne - Government of Montserrat (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2018. Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis., Zugriff am 22. März 2011
- ↑ Montserrat renames its airport ( vom 15. September 2008 im Internet Archive), traveldailynews.com, 14. Juli 2008.
Personendaten | |
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NAME | Osborne, John Alfred |
ALTERNATIVNAMEN | Osborne, John |
KURZBESCHREIBUNG | montserratischer Politiker und Chief Minister von Montserrat |
GEBURTSDATUM | 27. Mai 1935 |
GEBURTSORT | St. Peters, Montserrat |
STERBEDATUM | 2. Januar 2011 |
STERBEORT | Boston, USA |