John DeCuir

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John DeCuir (* 4. Juni 1918 in San Francisco, Kalifornien; † 29. Oktober 1991 in Santa Monica, Kalifornien) war ein US-amerikanischer Filmarchitekt.

John DeCuir erhielt nach seiner Ausbildung an der Chouinard Art School Ende der 1930er Jahre eine Anstellung bei Universal Studios und war ab Mitte der 1940er Jahre als Artdirector tätig. 1949 wechselte er zu 20th Century Fox. Für sein Schaffen wurde er insgesamt elf Mal für den Oscar nominiert. Drei Mal erhielt er den Preis, die jeweiligen Filme waren Der König und ich, Cleopatra sowie Hello, Dolly!. Er arbeitete nur vereinzelt für das Fernsehen, 1978 erhielt er für die Fernsehproduktion Ziegfeld: The Man and His Women den Emmy. Sein letzter Film war Ghostbusters – Die Geisterjäger im Jahre 1984.

Auch sein Sohn John DeCuir junior arbeitet als Szenenbildner und arbeitete unter anderem an Top Gun.

Filmografie (Auswahl)

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  • 1952: Oscarnominierung für The House on Telegraph Hill
  • 1953: Oscarnominierung für Meine Cousine Rachel
  • 1953: Oscarnominierung für Schnee am Kilimandscharo
  • 1956: Oscarnominierung für Daddy Langbein
  • 1957: Oscar für Der König und Ich
  • 1959: Oscarnominierung für A Certain Smile
  • 1960: Oscarnominierung für Der Fischer von Galiläa
  • 1964: Oscar für Cleopatra
  • 1966: Oscarnominierung für Inferno und Ekstase
  • 1968: Oscarnominierung für Der Widerspenstigen Zähmung
  • 1970: Britischer Filmpreis für Hello, Dolly!
  • 1970: Oscar für Hello, Dolly!
  • 1978: Emmy für Ziegfeld: The Man and His Women
  • John DeCuir bei IMDb
  • Sandra Brennan: John DeCuir (Memento vom 18. April 2016 im Internet Archive) bei AllMovie (englisch, automatisch archiviert)